Track: HUND „Kalter Rauch“

HUND „Kalter Rauch“ liefert Feuerwerk

HUND „Kalter Rauch“ Track-Review

Der Oberösterreicher HUND liefert seinen zweiten Track „Kalter Rauch“ ab und zündet damit schon früh in seiner Karriere ein wahres deutschsprachiges Feuerwerk. Hinter dem Projekt steckt Laurenz Neumann und selten zündete ein Track so dermaßen alle initialen Synapsen bei mir. Man ist sofort drin und wähnt sich zwischen Oehl, Bilderbuch oder früheren Bands wie Hadern im Sternenhagel. Die ersten beiden sind ja auch aus seiner Heimat und man hört das direkt. Auch, dass Las Vegas Records hier wieder ein Juwel entdeckt hat. HUND beißt sich auch hier nicht an festgelegten Genregrenzen fest, sondern bedient sich bei diesem Song an Einflüssen quer durch die Bank. Das Futter abwechslungsreich und gut durchmischt. Bestehend aus düsterem Synthwave, knackigem Hyperpop oder auch eingängigem Autotune-HipHop. Daraus entsteht eine wahre Rakete!

Laurenz Neumann versteht HUND als Kunstfigur, getrennt von seiner eigenen Person. So kann er ein Alter Ego schaffen und es falle ihm so leichter seine Arbeit als Künstler/Musiker von ihm als Person zu trennen. Das ist schon clever! So trennt er sich klar ab: Privatperson und seine Kunstfigur. Wien scheint für sein kreatives Schaffen genau das richtige Pflaster. Der Kreativität seiner Songs ist gefühlt keine Grenze gesetzt. Wer sich noch mehr von ihm gönnen will, dem sei sein Debüt-Track „JIM AND PAM“ ans Herz gelegt.

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