tagebook von Soundkartell KW38

tagebook von Soundkartell KW38

Sherpa im tagebook von Soundkartell

Sherpa im tagebook von Soundkartell

In der neuen Ausgabe des tagebook von Soundkartell KW38 gibt es neue Musik von Sherpa, False Heads, HAEVN und vielen mehr.

Beginnen möchte ich aber mit dem Pop-Projekt LOWLA. Dahinter verbergen sich zwei Musikerinnen, Lara und Lo. Mit „Walls“ erscheint am 30. September die erste EP des Duos aus London. Und das Debüt klingt schon mal sehr vielversprechend. Sie orientieren sich stark am Alt-Pop und haben dabei ein ganz feines Gespür für tolle Pop-Songs. Zum Titelsong der EP gibt es auch ein sehr ansehnliches Video, das ihr sehen müsst.

 

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Musikalisch gesehen bleiben wir in London. Wechseln aber das Genre. Es wird etwas verrückter und crazy. Artbreak ist eine Band aus dem Süden Londons und mit „Rosebud“ haben sie einen Track mitsamt Video rausgebracht, zu dem ich anfangs noch keine Meinung hatte. Ich konnte mich ehrlich gesagt nicht entscheiden, ob ich das gut oder schlecht finden sollte. Am Ende entschied ich mich für Ersteres. Das klingt wie Art Brut. Toll!

 

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Weiter geht es mit Rap. Undefinierbar leider, aber dafür umso treffsicherer. Denn Big Will hat mit „Shame The Devil“ einen Track rausgehauen, der mir von Anfang an sehr gut gefallen hat. Teils etwas aggressiv, aber auch sehr smooth und etwas creepy geht der Rapper ans Werk. Wobei ich weder erfahre woher er kommt, noch was er sonst so bisher gemacht hat.

 

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Mit einer echten Newcomer-Band aus Melbourne geht es jetzt hier weiter. Enola Fall heißt die Indie-Pop Band und mit „Stab On!“ erschien Anfang September ihre neue Single. Mit „Heliotropic“ erscheint bald ihr neues Album und „Stab On!“ ist die Lead-Single des Albums. Für australische Verhältnisse haben sich Enola Fall schon zu einer gestandenen Indie-Pop Band entwickelt. Sie haben in ihrer Heimat schon Acts wie Courtney Barnett supportet.

 

https://soundcloud.com/saintinthecitypr/enolafall/s-m8x1K

 

Die Psychedelic-Rock und wirklich sehr crazy daher kommende Band False Heads werden heiß gehandelt. Also im Rock- und Gitarrenbusiness können die drei Londoner Musiker so gut wie alles an der Gitarre. Das bricht brachial über einen herein. Ohne Vorwarnung. Und dann stehen wir da, ganz belämmert und völlig verrückt von ihrem neuen Track „Weigh In“.

 

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Was passiert wenn man Funk, Jazz und HipHop vermischt hat mir eine Band aus Leeds kürzlich erst vor Augen geführt. Fold. Einfach nur Fold, so heißt die Band und mit „Something Gives“ haben sie mich so gesehen auch auf einem falschen Fuß erwischt, denn das gefällt mir gut, was die vier Musiker hier vermischen, ohne wahllos in die Genre-Schublade zu greifen. Das passt alles perfekt zusammen und wirkt äußerst harmonisch. Ihr müsst nur aufpassen, dass Euch das nicht zu „loungig“ wird. Das ist schon sehr smooth und irgendwie auf Dauer etwas einschläfernd.

 

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Go So Ill. Das hört sich schon mit Ansage nach einem Rapper an. Und das erwartet Euch auch. Aber ein anfangs schleppender Part, der sich dann sehr ansehnlich entwickelt. Die Rede ist vom neuen Track „I Fell In Love With A Thot“ und der Song gefällt mir richtig gut. Guter Flow, schöne Beats.

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Marijn van der Meer und der Filmemacher Jorrit Kleijnen sind zusammen das Projekt HAEVN. Schon vor ein paar Wochen habe ich den Track „Bright Lights“ als Track of the Day beim Soundkartell vorgestellt. Euch erwartet ein wirklich super schöner Pop-Track. Das alles ist von ihrem gemeinsamen Studio in Amsterdam aus entstanden und bahnt sich gerade seinen Weg nach Deutschland.

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Ui es wird jetzt richtig schön. Mit Los Espinas habe ich eine neue Indie-Pop Band aus Sydney ausgemacht. Über ihren Track „In The Street“ bin ich vergangene Woche gestolpert und der hat mich sofort gepackt. Ihre Ursprünge hat die Band in Lateinamerika. Nach ihrem kurzen abenteuerlichen Trip ging es zurück nach Australien und mit ihrem neuen Song könnte es jetzt auch weiter darüber hinaus gehen. 2015 erschien ihre erste EP. Also mal abwarten was wir da noch so von ihnen zu hören bekommen.

 

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Weiter geht es mit Rap. Gestern noch hatte der Rapper gerade mal vier Likes auf seiner Facebookseite. Das ist unfassbar wenig. Vor allem wenn ich bedenke, was er da mit „Pokemon“ für einen guten Track rausgebracht hat. Der hat im Vergleich zur Facebookseite eine Vielzahl an Plays und das mit Recht. Denn Euch erwartet ein ziemlich guter US-amerikanischer Rap-Track.

https://soundcloud.com/mikelstein/pokemon

 

Sherpa kommt aus Bergen, hat aber Wurzeln in Persien. Der Rapper mischt HipHop, Jazz und Indie Elemente. Das klingt bei seinem Track „The Mind“ dann auch gerne mal nach Reggae. Der Track an sich kam bereits im Mai raus. Jetzt folgte das Video zum Track und das solltet ihr gesehen haben. Bald wird es hier auch ein Review über Sherpa, also das musikalische Projekt aus Bergen geben.

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Die Chainsmokers kennt man ja mittlerweile. Dass sich aber ein Rapper eines Tracks des Duos annimmt, kam bisher nicht so vor. Sidizen King hat genau das getan und zwar mit dem Track „Don’t Let Me Down“. Herausgekommen ist ein Track, den ich sogar besser als das Original finde. Nicht, dass ich jetzt hier der riesige Chainsmokers Fan bin. Aber der Track ist wirklich gut geworden! Könnte auch noch ein größerer Hit werden. So muss man einen Track covern.

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Und nochmal HipHop aus den Staaten. Aus dem Großraum Washington D.C. kommt SmCity. Der Rapper hat mit „Kerry Washington“ zusammen mit Nitty Scott MC & Adam E einen Track rausgebracht, der vollkommen US-amerikanisch klingt. Als Sohn zweier Journalisten, also seine Mutter und sein Vater, wuchs er ziemlich literarisch und politisch auf. Seit 2013, drei Jahre also macht SmCity so schon Musik und rappt. Er steht mit seiner Musik gerade so an der Schwelle. In den USA ist es aber auch deutlich schwieriger vermutlich bekannter zu werden, bzw. kommerziell davon leben zu können.

 

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Den Abschluss macht Terry Orlando. Terry, wer? Ja genau. Ein noch ziemlich unbekannter Producer und Rapper. Er kommt aus dem Süden Londons und mit „Issues In Representation“ hat er kürzlich eine EP mit drei neuen Tracks rausgebracht. Darauf ist auch sein Track „Run For Your Life“ drauf und damit hat er einen sehr smoothen HipHop Track produziert. Der aber auch ab und an in die elektronische Richtung einschlägt. Das ist sehr gefühlvoll, groovy und mit einem tollen Hauch an R’n’B Vibes.

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