tagebook von Soundkartell KW37

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Wir sind mitten im September angelangt und das Soundkartell hat auch diese Woche wieder jede Menge neue Tracks am Start. U.a. gibt es etwas neue von Lost Valley, den Magic City Hippies, NONA und vielen mehr.

Beginnen möchte ich die musikalische Woche mit Ben Zaidi. Von ihm kommt der neue Track „On Saturday“. Ein sehr smoother Electronica-Pop Track mit Bläsern arrangiert und verfeinert. Als Future-Soul bezeichnet er selbst seinen Stil und damit hat der Musiker aus Seattle auch nicht ganz Unrecht. Mit gerade mal 23 Jahren bekommt ihr es hier mit einem sehr talentierten Songwriter zu tun, der genau das auch an der Harvard Universität studiert hat.

 

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Beim nächsten Song gibt es die volle Ladung an Indie-Gitarren. Fast schon wie Two Door Cinema Club kommen Castle Pines aus dem kalifornischen Corona daher. „Hollow Cause“ heißt der Track der US-Amerikaner und der Song arbeitet mit den klassischen Songstrukturen einer Bridge, Strophe und Refrain. Und dann dürfen da natürlich nicht die etwas längeren Indie-Gitarren Passagen fehlen.

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Ich musste mir ein kleines „Aww“ verkneifen. Denn der Song von Dillon Tucker ist so schön arrangiert, dass er sich perfekt als Schmusesong eignen würde. Wirklich verwenden würde ich ihn dafür allerdings nicht. „Sweet Surrender“ ist ein Track, bei dem der Songwriter aus Los Angeles nur sich, seine Gitarre und seine Stimme braucht. So einfach und schön kann Gitarren-Picking klingen. Ein Song in dem man sich nur zu gerne verliert. Völlig ruhig und flach wie ein Blick auf den See bei Nacht, der vor sich hinruht.

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Ui. Etwas treibender und poppiger geht hier mit Foreign Air weiter. Die sind in der Musik-Bloggosphäre schon etwas bekannter. Mit „Echo“ erschien kürzlich eine neue Single der US-amerikanischen Pop-Band. Viel mehr erfahren wir über ihre Facebookseite nicht. 2015 erschien erst ihre erste EP. Dafür haben sie sich bis heute sehr gut gemausert.

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Bei der nächsten Neuvorstellung ist der Begriff „neu“ relativ. Auf Soundcloud hat er schon über 300.000 Plays eingefahren. Was mich ehrlicherweise etwas wunder. Bei noch nicht mal 1.800 Facebookfans ist das schon sehr verwunderlich wie man da auf 300.000 Plays kommt. „Sunshine In Disguise“ heißt der Track von halie and the moon und mischt Pop, Folk und Dream-Pop Elemente zusammen. Das klingt auf Dauer vielleicht etwas eintönig.

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Ein wahrer Newcomer folgt jetzt. Lost Beach so heißt das Cosmic-Rock und Rock’n’Roll Projekt aus dem sonnigen Los Angeles. „Novocaine“ ist der neue Track der kalifornischen Band. Noch sind sie dabei am Album zu arbeiten, das soll aber noch dieses Jahr erscheinen. Wobei „Novocaine“ erst der zweite Release für das Jahr 2016 ist. Ich bin äußerst gespannt was da noch kommt. Denn das klingt sehr vielversprechend. Sonnig, flockig und schon sehr ausgereift für eine noch so unbekannte Band.

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Mit Pop geht es weiter. Sehr minimalistisch, zurückhaltend und meist mit nur einer Melodie. Lost Valley haben mich so mit dem Song „ctl“ überzeugt. Der kam bisher auch ganz gut an. Er selbst bezeichnet den Stil als „stoner white boy electro indie pop“. Das klingt nicht nur vielversprechend interessant im Wortlaut, sondern auch in der Realität. Minimalistischer geht es kaum. An der Produktion könnte er allerdings noch etwas feilen.

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Ooooh wie habe ich mich gefreut. „Heart Wants“ damit haben die Magic City Hippies einen neuen Track raus gebracht. Das ist definitiv eine meiner neuen Lieblingsbands. Wie kann man bitte nur so einen coolen Sound produzieren? Vocals wie bei den Gorillaz und ein smoother Rhythmus wie bei Electric Guest. Ich wette, dass die Jungs schon bald noch bekannter werden. Ich bin gespannt, wann erste Radiostationen aufsteigen.

https://soundcloud.com/robbyhunterband/heart-wants

Ok. Jetzt es wird deutlich mainstreamiger. Fast schon zu Mainstream. Myth Of Unity haben mir ihren Track „Hello“ zugespielt. Was mir aber besonders gut gefällt ist der Rap-Part. Gut die weiblichen überproduzierten Vocals sind nicht mein Fall. Aber der Flow und die Beats beim Rap-Part sind super gut. Was ihr mit dem Rest des Tracks macht, ist Eure Sache.

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Weiter nach Los Angeles. Von dort aus lernt ihr jetzt das Projekt NONA kennen. Am Anfang vielleicht etwas nichts sagend. Aber der Track den ihr gleich mit „Honey Money“ hören werdet, ist sehr experimentiell. Klingt ein wenig nach Mac DeMarco. Hier schwingt auch immer noch ein psychedelisches Pop-Element mit. Michael Goldman, so heißt das Mastermind hinter dem Projekt. Inspiriert wurde er für diesen Song durch eine ziemlich verrückte Nacht in Hollywood in die er durch seinen Mitbewohner so gesehen hineingeworfen wurde.

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Von 70er Jahren angehauchter Psych-Rock. Das ist genau das Ding was Salvador Jolly mit seinem neuen Track „Tool Box Rock“ geradezu zelebriert. Fuzzy Gitarren und sphärischer Gesang. Darauf muss man stehen. Das ist nicht leicht um es gleich mal vorne weg zu sagen. Interessant ist der Wechsel von Strophe zu Refrain. Da wechselt der Rhythmus schlagartig und wir befinden uns in einem komplett anderen Tagtraum. So wirkt das zumindest auf mich. Crazy fuzzy.

Salavdor Jolly – Tool Box Rock

Am 16. September erscheint die zweite EP der Band The Dirty Banks. Auch wieder eine ziemlich abgefahrene Band bestehend aus fünf Musikern mischen sie Folk, Pop, Indie und ordentlich verwirrende Psychedelic-Elemente. Der Sound orientiert sich stark an den 90er Jahren, das ist zumindest auch selbst ihre größte Inspirationsquelle. Der Song „Dardanelles“ könnte noch etwas fulminanter produziert sein. Dagegen bricht er immer wieder durch schon eher an Heavy-Rock erinnernde Riffs aus.

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Der verlorene Gecko. Eine süße und mitunter auch etwas traurige Vorstellung. Die Band The Lost Gecko kommt aus Cork und hat mit „C-Saw“ ein Video raus gebracht, das ganz wundervoll animiert wurde. Im Hintergrund singt ein Chor ganz sanft vor sich hin. Während sich im Vordergrund Folk-Gitarren den Weg bahnen. Sehr getragen.

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Den Abschluss mache ich diese Woche mit einem vielversprechenden Pop-Musiker aus Houston. Tim Qualls. Das klingt vielleicht erstmal eher unspektakulär. Aber der junge Songwriter schreibt schon seit sechs Jahren an seinen Songs und mit „Say You Love Me“ erschien eine neue Single. Eine soulige Stimme, die sich unter Pop-Arrangements mischt. Das gefällt mir ziemlich gut muss ich sagen. Auch wenn er ab und an zu sehr auf die „Schnulzdrüse“ drückt.

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