Stockholm Noir
Stockholm Noir Black-Pop Entdeckung
Das Soundkartell stellt Euch heute Stockholm Noir im Review vor.
Es ist definitiv ein düsterer Sound, als ich ihn gewohnt bin bei „Dance-Nummern“. Das schreibe ich ganz bewusst so in Gänsefüßchen, weil sie ihre aktuelle Single „Hopeless Dreams“ ganz bewusst so aufteilen. In eine Dance-Version und in eine akustische Version. Die eine also eher für den Freitagabend und die andere eher für den Sonntagnachmittag. Könnt ihr Euch also ganz frei aussuchen.
Zu allererst meint man, dass sich ein richtiger Club-Track anbahnt. Einfach wegen den Synthies und Samples, die das Projekt hier verwenden. Dann steigert sich der Song recht schnell, poppige Vocals steigen ein und der track entlädt sich im Refrain. Genau hier muss sich der Track dann auch entscheiden, ob er zur Pop-Nummer oder zum House-Track werden will. Die Wahl fällt für meine Begriffe ganz eindeutig auf zweiteres. Wenn er jedoch wieder in die Strophe wechselt, ist er wieder eher Electro-Pop Track. Das zeigt wie schwer es mittlerweile für Künstler ist, sich auf ein bestimmtes Genre festzulegen. Zu vielfältig sind die Geschmäcker.
Und: Man möchte ja eine ausreichend große Zielgruppe erfassen.