Soundkartell präsentiert: The Prosecution – Gesellschaftskritischer Skapunk

Soundkartell präsentiert: The Prosecution – Gesellschaftskritischer Skapunk aus Abensberg

The Prosecution

The Prosecution

Es ist mal wieder so soweit und das Soundkartell stellt euch eine weitere bayerische Band vor. Wir stellen euch in den nächsten Zeilen die Skapunk Band aus Abensberg The Prosecution näher vor. Das Soundkartell hat sich im Vorfeld mit der Band unterhalten. Zudem habt ihr die einmalige Gelegenheit eines von zwei Fanpaketen. Enthalten ist das neue Album und je ein Fanshirt!

Die romantischste Vorstellung einer Band ist in etwa die, dass alle Mitglieder die gleichen Interessen haben und auch sonst alle Hobbies untereinander teilen. Wie eine Familie agieren und harmonieren.
Zwar nicht ganz so extrem, aber dennoch so ähnlich müssen wir es uns bei The Prosecution vorstellen. So stimmt bei den Abensbergern die Chemie, sie harmonieren mittlerweile wie eine Familie und was eine Familie eben so macht, wenn die einzelnen Mitglieder einen engen Kontakt hegen, so verbringen sie zusammen ihre Freizeit. Feiern zusammen und natürlich ist jeder auch außerhalb des Bandprojekts sozial engagiert.

 

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Seit an Seit gehen die acht Mitglieder der Band und stellen somit eine ungewöhnlich große Familie dar. Je größer eine Familie und so intime Gruppierung ist, umso mehr Einfühlungsvermögen müssen dabei die einzelnen Glieder der Gruppe zeigen. Achtsamkeit auf jedes einzelne Interesse ist dabei ebenso vorausgesetzt wie eine etwas größere Kompromissbereitschaft.

 

The Prosecution

The Prosecution

 

Mittlerweile ist es ja so, dass wir vielen Bands unrecht tun, sie in eine bestimmte Genreschublade zu stecken. Ihnen eine Band sozusagen vor die Nase zu setzen und sie damit zu vergleichen. Lediglich die Band selbst kann das verhindern, indem sie es sich zum Ziel setzt nicht wie eine andere Band zu klingen. Wie wir die jungen Herren von The Prosecution danach fragten, was uns erwartet, wenn wir sie das erste Mal hören so gaben sie folgende Antwort darauf:

„Wir haben aufgehört uns in eine Schublade schieben zu lassen, da unser Musikstil von sehr vielen Bands beeinflusst wurde, deshalb ist diese Frage gar nichtmal so leicht. Spontan fällt mir jetzt dazu Cali-punk meets Ska& Hardcore ein. Viele Leute sagen wir haben etwas von den Bosstones, NoFX, Less than Jake und Strike Anywhere!“

Gerade vor etwa einem Monat erschien dabei die zweite Platte und nach eigener Aussage geht es dabei schärfer zu. Der Sound geht klarer nach vorne und verpasst uns Hörern dabei einen Seitenhieb der es in sich hat. Einhergehend mit dieser Entwicklung, der einem Fortschritt und einem riesigen Schritt nach vorne gleicht wurden auch die Texte kritischer. Wobei sie auch gleich revidieren, dass dieser Schritt alles andere als geplant war. Ganzheitlich betrachtet hat sich dabei innerhalb der Band nicht viel verändert, denn The Prosecution verbreiten seit ihrem Debüt immer noch ihre Meinung gerade und klar heraus. Auch auf das Erwachsenwerden können sie noch keine genauere Aussage treffen.

Älter sind sie allemal geworden, aber dennoch prangt auf und hinter ihrem Bandlogo immer noch dieselbe Botschaft und die gleiche Einstellung.
Dabei mögen wir jenes eher ungeliebtes Wort „gesellschaftskritisch“ in den Mund nehmen. Obschon sie natürlich anecken wollen, so bleibt dem Hörer auf ihrem neuen Album „At The Edge Of The End“ dennoch genügend Luft und Zeit zum tanzen und feiern, denn „auch wenn auf dieser Welt jeden Tag ziemlich viel scheiße passiert, sollte man nicht vergessen zu leben und auch die schönen Dinge sehen.“, so Simon, der Sänger der Band.
Bis das zweite Album im Kasten war spielten sich die acht Männer sozusagen die Finger wund, auch um sie horrend teuren Studiotage finanzieren zu können. Daraus entstand eine unglaubliche Eingespieltheit, die ihnen jetzt keiner mehr nehmen kann. Eine weitere Möglichkeit hierzu wird ihnen auf den zahlreichen Live-Auftritten beschert, die sie jetzt bis Anfang November geben. Jeder, der sie dabei schon das zweite Mal oder auch das erste Mal sehen sollte, sollte sich darauf gefasst machen, dass sie ein komplett neues Set aufgelegt haben. Darauf werden Songs von ihrem Debüt enthalten sein, die sie so noch niemandem live vorgespielt haben. Zudem wurde die Band von einem neuen kampfsporterprobten Bassisten ergänzt, der gut und gerne gegen seine Kollegen auf der Bühne austeilen wird. Auch dieses Detail wird dazu beitragen, dass ihre Shows elektrisieren, den Zuhörer anstecken und zum schwitzen bringen werden. Bühnenerfahrung haben sie dabei bereits zahlreich gesammelt und so waren sie unter anderem mit Reel Big Fish zusammen auf Tour. Es handelt sich dabei zunächst mal um eine überaus bekannte Ska-Band aus den USA und zudem kennen die Jungs von The Prosecution die Band, als sie ihre Freizeit im Skatepark verbrachten.

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Gerade wenn man als Musiker so viel Zeit auf den Bühnen verbringt ist es fraglich, ob dort noch genügend Zeit bleibt neue Ideen für Songs entstehen zu lassen. So gab Simon folgendes zu Protokoll:

„Das ist sehr schwierig, da wirklich sehr viel Zeit für die Musik draufgeht. Manchmal hat man das Gefühl etwas zu verpassen, in Momenten in denen einem auffällt, dass man das letzte mal vor 4 Jahren auf dem Geburtstag von Mutti war oder noch nie die Silvesternacht mit seiner Freundin verbracht hat. Aber wir haben uns das so ausgesucht und trotz dieser kleinen Nachteile fühlt es sich gut an. Ein Leben ohne touren und Musik wäre für uns undenkbar.“

Ob nun mit dem neuen Album der nächste Sprung eine nationalere Ebene nach oben gelingt ist ihrer Meinung nach, dabei nicht abhängig vom Bundesland. Es geht dabei vielmehr um die Sympathie für deren Musik im Allgemeinen und diese verteilt sich dann automatisch im Lande oder sogar weiter ins Ausland. Wenn es dabei ein konkretes Ziel der Band gäbe, wäre es definitiv England.
Das Jahr 2013 ist dabei noch ein langes für die acht Musiker um The Prosecution. So werden sie nach all ihren Auftritten wieder den Weg ins Studio suchen und an neuen Songs basteln. Ein Musikvideo steht dabei ebenso auf der Agenda. The Prosecution spricht vor allem jetzt mit ihrem neuen Album auch genau die Zielgruppe an, die auf ehrlichen, gesellschaftskritischen Skapunk steht.

Gewinnt 1 von 2 Fanpaketen! (Enthalten: 1 CD + 1 Fanshirt)

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Um eines der beiden Fanpakete abzusahnen schickt einfach eine Mail mit dem Betreff „The Prosecution“ an soundkartell@gmail.com

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Wann und wo ihr The Prosecution dieses Jahr noch live sehen könnt, seht ihr nun hier:

26.06.13 – Nürnberg – Rockfabrik
14.07.13 – Schwandorf – Bürgerfest
20.07.13 – Pösing – Pösinger Open Air
26.07.13 – Megesheim – Der Krater Bebt
27.07.13 – Herrenberg – 48er Festival
17.08.13 – Arlen – Over the Wood
24.08.13 – Bad Wünnenberg – Wünnstock Open Air
31.08.13 – Lichteneck – Rockfestival
07.09.13 – Langenau – Kaos Keller
03.10.13 – München – Feierwerk +

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