Vorgestellt: Arthur Beatrice

Arthur Beatrice – Londoner Nachfolger von The XX

Arthur Beatrice aus London

Arthur Beatrice aus London

Vergangene Woche stellte euch das Soundkartell die Single „Carter“ der Londoner Band Arthur Beatrice vor. Jetzt ist es diese Woche soweit, dass wir euch die Band etwas näher vorstellen. Zeit wird`s.

Zur Band der Woche gekürt zu werden scheint zunächst keine große Auszeichnung zu sein. Das hängt immer vom jeweiligen Medium und dessen Renomee ab. Aber wenn es soweit kommt und als Musiker vom NME zur „Band of the Week“ gekürt zu werden, bedeutet dies viel.
So ist das NME kein unbedeutendes Magazin und in seiner Urteilskraft schon gar nicht anfechtbar.
Einerseits bedeutet dies eine tolle Auszeichnung, aber andererseits setzt sie die Band, wie eben Arthur Beatrice auch gehörig unter Druck.
Denn das, was wir von der Band hören sollen, sollte auch gut klingen. Die Auszeichnung gilt es zu bestätigen.

 

Arthur Beatrice aus London

Arthur Beatrice aus London

Ungewöhnlich ist es allemal, dass Arthur Beatrice schon so früh in ihrer Laufbahn diese Aufmerksamkeit zu Teil wird, so haben sie gerade mal eine EP mit ihrer aktuellen Debütsingle „Carter“ veröffentlicht.
Jene Single wurde auf diversen Blogs und Soundportalen in den Himmel gejubelt und heimste dadurch auch zahlreiche Klicks ein. So stellt sich uns die Frage, wieso kommt die Musik so gut an?

 

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Ganz einfach: Arthur Beatrice schaffen Kontraste. Einerseits wirkt „Carter“ düster, treibend und auf der anderen Seite steht der so zerbrechliche Gesang von Ella. Dieser dringt tief ins Gehör des Zuhörers ein und erschafft ein zauberhaftes Zusammenspiel dieser beiden gegenseitigen Elemente.
Neben Ella gesellen sich dabei Orlando Leopard und Elliot Barnes zu Ella hinzu, wobei sich die beiden Herren der Schöpfung schon kennen seitdem sie 13 Jahre alt waren. Ganz klassisch stieg dann zudem noch der Bruder von Elliot zur Band zu. Jener Bruder trug eine ziemlich tragende musikalische Wirkung bei und verlieh der Band der ihr vorher noch gefehlte Kreativität.

Mit dem Songwriting ist das dabei immer so eine Sache, denn jedes Mitglied trägt dabei eine andere Idee bei und wird dann von den einzelnen Kollegen nochmals umgewandelt. So kann es dann auch passieren, dass sich der Sound der Band in eine ungeahnte Richtung entwickelt, weil man ja bereit sei Kompromisse einzugehen. So sind auch die einzelnen Mitglieder von Arthur Beatrice teils überrascht, was dabei herauskommt.

Arthur Beatrice, so viel sei zum Schluss gesagt, wird unter vorgehaltener Hand bereits als die Nachfolger von The XX gehandelt. Wenn das mal kein Statement ist, wobei jenes die Band auch gehörig unter Druck setzt.

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