Sonntagsporträt: Tilda Austen

Schwedischer Mainstream-Pop von Tilda Austen

Tilda Austen im Sonntagsporträt - Fotocredit: Adrian Pehrson

Tilda Austen im Sonntagsporträt – Fotocredit: Adrian Pehrson

Wir waren in Schweden fündig und stellen Euch die Pop-Musikerin Tilda Austen vor.

Die einen würden sagen, dass ihr Sound schwülstig und wirklich arg berechenbar. Die anderen würden sagen: Ja hier steht doch eine Pop-Musikerin, die in ein paar Jahren einen riesigen Schritt machen wird. Eine echte Pop-Perle, nein eher Pop-Dame. Die Schwedin hat kürzlich ihren erst zweiten Track „Bail“ rausgebracht, steht also mega am Anfang ihrer Karriere. Ein paar Fans auf Facebook und einen Sound, der schon so derbe glatt gebügelt und fertig produziert klingt. Krass einerseits, vor allem wenn man bedenkt, wie selbstverständlich unser Ohr diesen Sound wahrnimmt. Selbstverständlich ist das perfekt produziert. Wenn sie jetzt einmal schepps singen würde oder der Beat nicht passen würde, würde unserem Gehör das sofort auffallen. Das ist schon paradox, wie man in dem Genre den Künstlern keine „Fehler“ oder Makel durchgehen lassen würde. Ob der Sound jetzt tiefsinnig ist, sei dahin gestellt. Es geht mir eher darum zu begreifen, dass hier eine Newcomerin vor uns steht, die ihren Weg gehen wird. Das ist jetzt schon mal sowas von klar.

Da kann man ihren Pop-Sound mögen oder nicht. Sie muss erstmal noch ein paar Tracks rausbringen, dann können wir auch beurteilen, wo die Reise hingeht. Aktuell ist das eher was für popbegeisterte Zuhörer.

 

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