Sgrow Video „Extremes“

Indie und Eletronica schwer auf Adrenalin: Video-Premiere „Extremes“ von Sgrow

Das Indie-Elektro-Duo Sgrow aus Oslo überrascht mit treibenden Sound und energetischen Tracks (Foto-Credit: Erika Hebbert)

Das Indie-Elektro-Duo Sgrow aus Oslo überrascht mit treibenden Sound und energetischen Tracks (Foto-Credit: Erika Hebbert)

Das Soundkartell präsentiert Euch exklusiv das neue Video des angesagten norwegischen Duos. Redakteur Wolfgang Baustian hat es bereits gesehen und ist schwer begeistert.

Und schon wieder ist Premieren-Zeit auf Eurem Lieblings-Musik-Blog. Und dafür richten wir diesmal unseren Blick nach Norwegen, genauer gesagt nach Oslo. Denn hier hat das Independent-Elektro-Duo Sgrow seinen Ursprung, die sich mit ihrer eigenen Definition von elektronischen Beats, Drum & Bases sowie der weiteren Klangbearbeitung zurecht einen bedeutsamen Ruf in der gesamten Szene erarbeitet haben. Erst vor kurzem haben Sgrow ihr neues Album “Circumstance II” veröffentlicht, welches auch den Track „Extremes“ zur heutigen Videopremiere beinhaltet.

Die Musik von Vilde Nupen und Kristoffer Lislegaard von Sgrow lebt von Gegensätzen und verworrenen Klankkonstruktionen; erscheint komplex und doch eingängig, experimentiert mit Pop, Clubmusik und zeitgenössischer klassischer Musik und kreiert somit einen üppigen Sound, der mich sehr an die großen Zeiten von Faithless und Massive Attack erinnern. Auch hier wird, ein ganzes Stück weg vom Etablissement, an Kompositionen gefeilt, die weder angepasst noch gängig sein wollen, aber dennoch den Hörer auf Grund der fesselnden Strukturen in den Bann schlagen wollen.

Auch „Extremes“ möchte hier keine Ausnahme machen. Der Beat geht mächtig voran und treibt den Song mit jeder Menge Adrenalin unruhig vor sich her. Passender weise geht es in dem Track darum, sich von Denk- und Verhaltensmustern zu befreien, die Macht über dich haben könnten, und um die Sehnsucht nach einer Art Gleichgewicht. Beste Umschreibung für das, was Sgrow versuchen musikalisch umzusetzen.

Im dazu gehörigen Video, um welches es ja auch in unserer Premiere geht, wird der Track mit Bildern untermalt, die die Zerrissenheit eines Menschen zwischen Selbstdisziplin und innerer Revolution darstellen wollen. Ton wie Bild harmonieren daher perfekt miteinander und lassen somit „Extremes“ als eine Einheit erscheinen. Recht beeindruckend, was das Duo Sgrow uns da präsentiert und macht viel Lust auf das dazu gehörige Album. Aber zuerst einmal: Film ab 😉

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