Review: The Lost Weekend

Alt-Rock aus Dänemark von The Lost Weekend

The Lost Weekend aus Kopenhagen im Review; Fotocredit: Nadia Von Rikka

Heute stellen wir dir die dänische Rock Band The Lost Weekend im Review vor. Die Band kommt aus Kopenhagen und hat erst im letzten Jahr mit ihrem extrovertierten Live-Sound auf sich aufmerksam gemacht. „Colors Breaking Loose“ wurde dazu ein Live-Video gewidmet zum Beispiel. Die Band wurde erst im letzten Jahr gegründet und tobt sich derzeit ganz kunterbunt im Genre Rock aus. Es darf gerne experimentell werden, oder gar poetisch. Sie haben mit der letzten Single definitiv aber eines geschafft: Den Einzug in die dänische Rockszene. Die ja schon sehr breit aufgestellt ist. Rock darf auch mal träumen. Nach dem Motto gehen sie ihre Songs an, denn Atmosphäre und Soundlandschaften, die bunt sein dürfen, das ist das oberste Gebot ihres Sounds.

Angetrieben wird die Band durch Leadsänger Jefrrey Hessellund und der hat von der Ästhetik seiner Band eine ganz besondere Vorstellung: Die kreative Sprache der Farben soll Leidenschaft entfachen und sie soll die Dunkelheit des Schmerzes erträglicher machen. Die Poesie als solches ist Kern der Arbeit ihrer Songs, denn es geht um ungezähmte Sprache, emotionale Sprache und darum welche Kraft sie ausüben kann. Gerade in Verbindung Musik und Poesie, liefert sie eine tiefere Heilung und Linderung von Trauer. Dass die Band jetzt nicht von ungefähr aufkreuzt ist in Dänemark typisch. Oft ist es ja so, dass die Bandmitglieder entweder aus jahrelangen Band-Erfahrungen ein neues Projekt gründen oder parallel dazu noch einfach weiter spielen. Die Mitglieder des dänischen Altrock-Quartetts ziehen die Fäden für eine Reihe etablierter Acts wie Death Valley Sleepers, Door No. 13, The Seventh Son und The Telescopes. Daher rührt auch die Erfahrung und es kristallisiert sich heraus, wieso diese Band schon so dermaßen abgeklärt klingt.

Neben Jefrrey gesellen sich noch Jakob Birch (Gitarre), Tobias Winberg (Bass) und Adam Winberg (Drums).

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