Review: Only Sun

Britische Jubelschreie von Only Sun

Only Sun aus High Wycombe bei London; Fotocredit: Jordan Logan

Heute stellen wir dir die britische Indie-Rock Band Only Sun im Review vor. Mal wieder UK. In letzter Zeit haben wir es aber mit den Bands von der Insel. Das liegt einerseits am Algorithmus von Spotify, durch den ich in letzter Zeit wieder viel neue Musik entdeckt habe. Aber andererseits auch daran, dass mich derzeit wieder der Indie-Sound packt. Only Sun kommen aus High Wycombe, das liegt rund 50km westlich von London und ist eine Band im Vierergespann mit Aabid, Daz, Ed, Euan und Taylor. 2017 ging es für die Band erst los und schon damals spielten sie sich munter durch die Livesezene von London. So haben sie es allein schon geschafft eine ordentliche Fangemeinde aufzubauen. 2018 hatten sie es sich dann vorgenommen jeden Monat ein neue Single herauszubringen. Im Mai 2021 folgte dann mit „Tangled Mind“ das erste Album der Briten.

Es dauerte also 4 Jahre von der Gründung bis zur ersten richtigen Platte. Und das oder gerade weil sie schon im Vorfeld so viele Releases hatten. Wer so früh schon so zahlreiche Veröffentlichungen hat, könnte ja schon früh an seine kreativen Grenzen stoßen. Nicht so bei den vier Briten, denn die Pipeline an neuem Material scheint schier unendlich. Die Spielfreude und der Abwechslungsreichtum in ihren Songs spricht Bände. So tauchen sie ihre Songs auch mal in etwas dunklerer Töne und man meint schon fast, dass Indie-Rock/Pop düster sein könnte. Und dann folgen auf einmal Songs wie „When I Dream“. Hier reißen sie auf einmal die Gitarren auf und alles wirkt direkt deutlich freudiger.

 

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