Review: Mo Lowda & The Humble

Indie-Rock Band Mo Lowda & The Humble

Mo Lowda & The Humble im Review; Fotocredit: Grant Matthews

Wir stellen dir heute das Indie-Rock Trio Mo Lowda & The Humble im Review vor. Die Band entstammt einem Probe-Keller, bei dem ganz gerne mal einer gehoben wurde. Und das mitten in Philadelphia. So umreißen sie es selbst, wenn sie beschreiben, wo ihre Wurzeln und Anfänge liegen. 2013 gründete sich die Band und es ging direkt von Beginn an steil bergauf. Und woran erinnert ihr Sound als allererstes? Wer hinhört erkennt in jedem Fall Kings Of Leon. Wobei Vergleiche dieser Art recht seicht sind und oberflächlich wirken. Bei „Pearls“ entdecke ich nämlich z.B. einen ganz anderen Sound. Klar, die Stimme ist ähnlich. Der Drive ist aber ein anderer. Eckiger und der Sound wirkt offener, heller und nicht so erdrückend emotional.

Bis auf den WDR Rockpalast hat sich noch keine deutschsprachige Seite den US-Amerikanern angenommen. Das finde ich doch verwunderlich, so ist Mo Lowda & The Humble eine Band, die ihre Rock-Daseinsberechtigung auch über den Teich hinaus haben sollte. Das Trio besteht aus Jordan Caiola (Sänger), Shane Woods (Drummer) und Nate Matulis (Bassist). Ein Lieblingsstilmittel ist der Reverb. Den packen sie gut und gerne aus. Neben spitzen Gitarren-Riffs können sie wie in „Lunar Guidance“ auch getragene und schön melodisch arrangierte Indie-Perlen. Das ist Festival-Musik! Bei einem Open Air kann ich mir das hierzulande wirklich gut vorstellen. Ein bisschen wirkt es wie eine Erinnerung an die gute alte Zeit. Die Indie-Gitarren wirken dabei aber alles andere als altbacken.

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