Review: AKA Kelzz
Queere non-binäre Songwriterin AKA Kelzz
Wir stellen dir heute die Sänger:in AKA Kelzz im Review auf dem Blog vor. Als queere, nicht-binärer Künstler:in setzt sich AKA Kelzz für Intersektionalität und die Förderung von BIPOC-Gemeinschaften ein. Die Veröffentlichung von „Free Falling“ im vergangenen Jahr ist nicht nur ein hoch interessantes musikalisches Unterfangen, sondern eine Motivation, eine Plattform zu schaffen, die den Stimmen dunkelhäutiger und/oder queerer schwarzer Menschen, die oft übersehen werden, Gehör verschafft. Aufgewachsen im Vereinigten Königreich, machte sich AKA Kelzz, auf ihren Weg ihren einzigartigen Sound zu finden. Und das mit verschiedenen Herausforderungen und Diskriminierungen, mit denen sie sich auseinandersetzen musste. Diese Kämpfe, gepaart mit der Erfahrung, sich sichtbar außerhalb des europäischen Schönheitsstandards und heteronormativer Geschlechterrollen zu befinden, bestärkten sie in ihrer Entschlossenheit, Musikindustriestandards neu zu definieren und eine Plattform für marginalisierte Stimmen zu schaffen, insbesondere innerhalb der BIPOC- und Queer-Communities.
Ihre bisherige Karriere ist der beste Beweis für Beharrlichkeit. Die ganzen Rückschläge, die sie verkraften musste und eine ständige Unterrepräsentation führte sie nach Berlin. Dort fand sie Trost und die Leidenschaft zur Musik entfachte sich neu. Die Pandemie diente als Katalysator für die Entwicklung ihres Songwritings und die Verbesserung ihrer Fähigkeiten in der Musikproduktion. Die Zusammenarbeit mit Rafa Mura war der Schlüssel zum Start ihrer Karriere und AKA Kelzz ist mittlerweile zu einer prominenten Figur in der Berliner Soul-Musikszene geworden. Ihre Stimme? Eine Wucht! Der Sound? Souliger könnte er nicht sein. Wirklich!