Review: Maple & Rye

Indie Mix von Maple & Rye

Maple & Rye aus Göteborg im Review; Fotocredit: Emil Daniel

Gustav Rybo-Molin, Leo Lönnroth, Milton Lönnroth und Henrik Bielsten sind zusammen Maple & Rye. Die vier Schweden ähneln dem Sound von Mumford & Sons schon sehr stark. Sie setzen auf mehrsprachigem Gesang und sehr folkige Melodien mit Drive. So sehr drivy, dass du als Zuhörer eigentlich direkt mitstampfen kannst. Ich dachte immer, diese Zeiten des Indie-Folk und Pop’s sind schon seit ein paar Jahren vorbei. Aber Maple & Rye lassen diese Zeiten wieder aufleben. Die musikalische Reise der Musiker bzw. Band begann 2016 mit dem Release ihrer ersten Single „Lost“. Der Song entsprang aus den akustischen Wurzeln der Band, die sie auch heute immer noch in ihren Songs durchblitzen lassen. Danach folgte ihre erste EP „Nothing Poetic“. Darauf entwickelten sie ihren Sound schon weiter und sie klangen nicht mehr ganz so nach einer Acoustic-Band. Schwungvolle Gitarrenmusik, die dann sogar an Bands wie Friska Viljor in „Con of the Century“ erinnern.




Ich sags mal so: Wer auf wirklich fröhlich anmutende Indie-Melodien a la Mumford & Sons und gute Gitarrenmusik steht, die eher in die akustische Kerbe schlägt, der ist hier bei Maple & Rye bestens bedient. Die Songs machen wirklich Laune. Dass sie erstmal Schweden erobern, ehe sie nach Deutschland weiter ihren Weg suchen. Der Vorteil ist ja ohnehin, dass ihre Arrangements auch international Anklang finden werden. Ist nur die Frage, ob sie sich von britischen, niederländischen oder gar deutschen Indie-Bands unterscheiden können. Mit ihrer aktuellen Single „Rebel’s Run“ wird das spannend.

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