Review: Laura Druzy
Pop-Newcomerin Laura Druzy im Review
Wir stellen dir heute die Pop-Newcomerin Laura Druzy aus Dänemark im Review vor. „Toy Boy“ ist eigentlich so der Signature-Track der Sängerin, denn er beschreibt ganz gut in Pop-Spiellänge was wir zu erwarten haben und wie die Produktion der jungen Musikerin aussieht und sich auch anhört. Laura liefert mit ihren energetischen Pop-Sounds auch ganz schön Zündstoff für die Tanzfläche. Sie treibt uns voran und das schon mit gerade mal zwei Tracks im Repertoire. Lauras Stimme steht stark im Vordergrund und verströmt rohe Melancholie auf einem organischen und modernen Sound aus knackigen E-Gitarren und einem straffen Uptempo-Beat.
Laura schreibt ihre Songs an ihrem weißen Klavier, das sie schon seit ihrer Jugend besitzt. Mit diesem Klavier hat sie schon immer schwierige Emotionen verarbeitet und es war ein heilendes Werkzeug, um Songs zu schreiben. Die 23-jährige Laura Druzy wuchs in Frederiksberg und Lyngby auf. Mit 8 Jahren schrieb sie ihren ersten Song und widmete sich nach der Schule der Blockflöte, Klavier und Gesang. In der Familie ihres Vaters stand die Musik schon immer im Vordergrund und sie wuchs mit Konzerten, Kunst, Kultur und Familienfesten auf, wo sie immer mit ihrer Cousine auftrat. Als sie nach der Schule anfing, begann sie ernsthaft Songs zu schreiben und sich selbst als Künstlerin zu entdecken. Anschließend ging sie nach Uganda und arbeitete in einem Waisenhaus. Sie hat auch in Grönland gelebt, aber heute lebt sie in Frederiksberg und neben der Musik arbeitet sie am Kopenhagener Flughafen. Dennoch ist sie bereit komplett durchzustarten. Ein paar Tracks fehlen dazu noch. Aber wenn sie so weiter macht, wird sie auch das schaffen.