Review: HUNNID22

HipHop Kollektiv HUNNID22 aus Aarhus

Hip-Hop Kollektiv HUNNID22 aus Aarhus im Review; Foto: Nicklas Kold Nagel

Auf das Hip-Hop Kollektiv HUNNID22 bin ich durch das Spot Festival gestoßen. Sie standen im Line-Up zur diesjährigen Ausgabe und ich war völlig geflashed von den Skills der Jungs. Es ist mal wieder das typisch Beispiel dafür, dass Kollektive gebündelt eine viel krassere Ausstrahlung und einen ganz anderen Drive haben, als einzelne Solokünstler aus dem Hip-Hop Bereich. Und dass nun mit HUNNID22 ein neues und wirklich talentiertes Künstlerkollektiv entspringt, tut der Szene dort wirklich gut. Sie besteht aus den fünf talentierten Musikern: Gunshot Sammy, Teejay333, U.N.G, Dark Dave, HomeBoySoul und Produzent Tommy Go. Gemeinsam kreieren sie englischsprachigen Rap, der im Moment noch seinesgleichen sucht in Dänemark.

Jeder der fünf Musiker fügt dem musikalischen Projekt seinen eigenen Sound und Stil hinzu und erneuern durch die Vielfalt des Sounds den dänischen Hip-Hop und verleihen ihm einen neuen frischen Anstrich. Dass der Sound nicht ganz klar zu definieren ist, war ja auch klar, wenn fünf Musiker mitmischen. Sie widmen sich sowohl dem Soul, Trap und etlichen amerikanischen Elementen aus dem Rap-Bereich.

Es gibt einen Song „122 ANTHEM“ darin lassen sie sich mit RedBull und RB Leipzig Trikots ablichten. Das war wohl der Deal mit RedBull Music und es sei mal dahingestellt, ob man das gut finden muss. Was aber klar wird, ist die Rap-Stärke der fünf. Sie können einfach so spontan loslegen (gefühlt) und haben eine Ausstrahlung, die schon fast angsteinflößend ist.

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