Review: he is tall

Dänischer Newcomer he is tall

he is tall aus Dänemark im Review; Fotocredit: Credit: Joakim Lambek

Im August letzten Jahres bin ich mehr oder weniger auf he is tall gestoßen. Der Musiker aus Kopenhagen hatte mir damals über seine Promo-Agentur und Management die neue Single „new york“ präsentiert. Ein recht schlichter Folk-Pop und Indie Song. Schlicht, weil sich viel auf die Vocals und das Picking seiner Gitarre konzentriert. Hinter dem Projekt steckt der Musiker Troels Thorkild Sørensen und seine Vocals stechen schon deutlich heraus. Das ist sein USP wie man so schön sagt und erinnert mich ein wenig an die Stimmen von Friska Viljor, einfach weil es auch immer ein bisschen gequält klingt. So als muss uns he is tall all seine Gefühlswelt präsentieren. „new york“ war der Vorbote zur EP, die im Oktober 2022 erschienen ist.

Live spielt he is tall oft solo. Also als Ein-Mann-Show. „Bewaffnet“ mit seiner Akustikgitarre und seiner Stimme. Für ihn ist „new york“ einer der besten Songs, die er je geschrieben hat und ich muss sagen: Darin liegt viel Wahres, denn he is tall legt hierin so viel Emotion und Herzblut, dass es einfach gut tut ihm zuzuhören. Seine Reiseerfahrungen, die er als junger Erwachsener in Nordamerika gemacht hat, spielen hier eine gewichtige Rolle. Dort schloss er neue Freundschaften, reiste umher und hat die Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel wahrgenommen. Mit dem Dänen haben wir einen guten Fang gemacht. Die EP sei dir wärmstens ans Herz gelegt. Man kann darin regelrecht versinken.

 

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