Review: Grace Gillespie
Britscher Idyll-Pop von Grace Gillespie
Wir stellen dir heute die Britin Grace Gillespie im Review vor.
Grace Gillespie ist ein echtes Landei. Sie kommt aus Totnes. Das ist ein kleines Kaff in der britischen Grafschaft Devon. Das liegt im Süd-Westen der britischen Insel und es sieht dort echt super idyllisch aus. Vielleicht wäre das ja auch was als neues Urlaubsziel? Da kommt man bestimmt zur Ruhe, denn dass hier was passiert ist vermutlich sehr unwahrscheinlich. Umso erstaunlicher, dass von dort die Biritn Grace Gillespie auf sich aufmerksam macht. Die Welt ist echt klein und über’s Interview kannst du dich halt auch easy vermarkten. Das macht es möglich, dass ich hier in Hamburg sitze und mir ihre leichtperligen Songs reinziehe. Die Redaktion vom NME hat sie sogar schon mit Bon Iver verglichen. Delikater Folk-Pop, das ist so eher die Beschreibung, die die Songs der Britin treffen.
Mittlerweile lebt die junge Britin in London. Was so ziemlich selbstverständlich ist für eine Musikerin wie sie, die ja vom Land kommt. Obwohl ich schon sagen muss, dass eine gewisse Ruhe und Unberührtheit in ihren Songs liegt, die sie so wohl nicht ohne Devon aufziehen würde. In London ist das Leben ja unwahrscheinlich unruhiger und lebendiger. Der Kontakt zur Musik kam schon als Kind – ihr Vater hatte eine unwahrscheinlich große Sammlung an Platten. Dann kam kurze Zeit ein großer Bruch in ihrem Leben. Als Kind spielte sie dann schlagartig kein Instrument mehr. Ehe ihre Mutter ihr eine Klampfe für ein paar Pfund gekauft hat. Daraufhin fing sie wieder an zu spielen und aus einer kleinen Leidenschaft heraus, wurde nun ihr Beruf. Wer also auf unberührt schönen Folk-Pop steht, sollte bei Grace Gillespie zuschlagen. Wunderschön!
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