Review: Dreamthieves
Düsterer Alternative-Sound von Dreamthieves
Wir haben für Euch die Briten der Band Dreamthieves entdeckt.
Rob Williams, Jack Lunn, Mike Johnson und Simon Lynch haben sich dem nostalgischen Sound des Brit-Pop und Rock verschrieben. Die vier jungen Herren aus dem britischen Blackpool kredenzen dabei ganz neu im Business astreinen Gitarren-Rock. Genau 1 Song gibt es bisher von der Band und „Kryptonite“ klingt dabei tatsächlich wie aus der Zeit gefallen. So wie früher, 2000er bzw. so zwischen 2000 und 2007. Geerdet, organisch ziemlich füllig und sie haben sichtlich Spaß daran ihre Gitarren zu schwingen. Hier tauchen keine elektronischen Elemente auf, es geht einfach straight nach vorne. Was ich mich bei dem alten Sound immer frage: Sind die Zuhörer heutzutage denn noch bereit für einen solchen Sound wieder Geld auszugeben? Oder haben sie sich nicht satt gehört? Das wird sich bei Dreamthieves noch zeigen. Die Jungs klingen so ehrlich und aufrichtig, wie früher als Schülerband, fast schon ein bisschen brav.
Für die Briten ist alles noch recht neu. Erster Gig in Manchester, erste kleine Showcases. Da wird es wohl noch etwas dauern, bis sie auch mal in Deutschland landen. Aber ich warte jetzt schon mal. Denn da könnte noch so einiges nachkommen. Brit-Pop/Indie Alternative ist back! Yeah, endlich!
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