Review: Closing Eyes

Norwegisches Pop-Quintett Closing Eyes

Closing Eyes aus Oslo im Review; Fotocredit: Emil Nikolaisen

Leicht weird und diffus wirkt der Sound von Closing Eyes aus Oslo. Bereits seit 2014 releast die Bands regelmäßig Songs und 2018 auch das erste Album „Soft Years“. Von den 60s inspiriert, widmen sie sich dem Pop und dem Rock aus der Zeitepoche. 2020 wird es mit „Eternal Fidelity“ ein neues Album geben. Die zweite Platte erschien im Mai und darauf ist u.a. auch „How Do You Smile“ drauf. Die neueste Single der Band. Das Besondere an der Band ist mitunter auch, dass wir es oft mit einem Duett zu tun bekommen. Die Sängerin Emilie Lium Vordal und Eirik Asker Pettersens agieren zusammen. Und das passt so wundervoll zusammen und fügt sich in das 60s Pop Konstrukt. Dazu noch die schöne flüssige Synth-Begleitung der Songs und der nah, drückende Gesang von Emilie. Wirklich gut!

Closing Eyes nehmen uns mit auf eine Reise durch farbenfrohe Arrangements, manchmal etwas schräge Produktionen und auch drückende Stimmungen, die mal leicht depressiv und lethargisch angehaucht sind. Oft aber im Nebel liegen bleiben und das psychedelische Momentum herausholen. So fügen sich auch instrumentale Passagen perfekt ein und bewirken, dass wir mit den Norwegern eine Band haben, die wir ab sofort näher auf dem Schirm haben. 60s Pop aus der nostalgischen Ecke. Wundervoll!

 

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