Review: Baughleon

Düsterer Electro-Pop von Baughleon

Baughleon Electro-Pop Entdeckung

Baughleon Electro-Pop Entdeckung

Das Soundkartell stellt Euch im Review die Künstlerin Baughleon vor.

Die transsexuelle Musikerin Casper Purtlebaugh steckt hinter dem Projekt Baughleon. Als früheres Mitglied der Post-Hardcore Band Boigirl, weiß Casper wie der Hase im Business läuft. Dass er sich aber mit seinem Sound so extrem von dem entfernt hat, was er früher mal gemacht hat, ist schon außergewöhnlich finde ich. Denn jetzt klingt das sehr düster, nach 80er Jahre Electro-Pop und sehr melancholisch. Alles fühlt sich ein bisschen traumhaft und suggestiv düster an. „Share the Seconds“ zeigt, dass wir es hier mit einem durchaus spannenden Künstler zu tun bekommen. Kühlen Electro-Pop können auch die Musiker aus Los Angeles ziemlich gut. Das ist der beste Beweis dafür. Denn von dort kommt Casper und er fühlt sich in der Szene dort bestens aufgehoben. Dieser eindrückliche Pop macht sehr wohl auf die Thematik der LGBTQ+ Community aufmerksam und ist für diese wohl scheinbar auch ein bewährtes Genre.

Für 2018 könnte das spannend werden. Baughleon sollten wir mal auf dem Radar haben, denn da könnte noch ein bisschen was nachkommen dieses Jahr und wenn das in die gleiche Richtung geht, bekommen wir es mit sehr gutem Electronica-Pop zu tun, auch wenn er etwas düster ist. Aber wer weiß, vielleicht passt er sich ja noch an die Jahreszeit an und es wird ein bisschen heller.

Den Track „Share the Seconds“ könnt ihr Euch hier mit einem Click aufs Bild kaufen!

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