REKK

Wie verschneit – Debütalbum von REKK aus Waltrop/Dortmund

Wundervolles Debüt: REKK aus Dortmund mit "Sixtytwo"

Wundervolles Debüt: REKK aus Dortmund mit „Sixtytwo“

Das neue Signing von Stargazer Records heißt REKK und am 26. Februar erscheint mit „Sixtytwo“ das Debütalbum der Indie-Folk Band aus Waltrop/Dortmund. Das Soundkartell hat sich reingehört.

Von Stereoflex zu Stargazer Records. Diesen Weg haben REKK nun schon einmal geschafft. Bei dem Vorgänger Label haben die Indie-Folker aus Dortmund ihre ersten beiden EPs rausgebracht. Und es passierte sogar noch im letzten Jahr 2015, zu Beginn des Jahres, dass REKK zusammen mit Annenmaykantereit auf Tour waren. Das hat ihnen einen weiteren wirklich wichtigen Schub gegeben und den nutzen sie jetzt für den Release ihres ersten Albums „Sixtytwo“ aus. Am 26. Februar erscheint das Album und darauf erwarten Euch 12 wirklich umwerfend schön arrangierte Folk-Rock Perlen. Sie wirken so, als hätten REKK diese Songs fernab von Dortmund geschrieben. Sie tragen eine innere Weite und Sehnsucht in sich, die sich in ihren Tracks regelrecht entlädt. Da ist zum Beispiel gleich zu Beginn der Song „Colour The Moon“, der sich ganz langsam aufbaut. Ganz dezent steigert er sich, verliert wieder an Tempo und nimmt dann doch wieder Fahrt auf.

Es hat wie die Faust auf’s Auge gepasst, dass ich das Album das erste Mal gehört habe, als es auch draußen das erste Mal in diesem Jahr geschneit hatte. Diese zwei Momente fügten sich einfach so perfekt ineinander. Der Blick nach draußen in die verschneite Landschaft und dann läuft da im Hintergrund die Platte der Dortmunder Band um den Sänger und Gitarristen Matti Kaiser. Noch vier weitere Musiker versammeln sich da hinter und neben Matti. Sie sorgen für das breitere Spektrum, für das Klatschen wie in „Lift Me Up“. Zum dahinschmelzen. Das ist ohnehin ein Dauerzustand, wenn ihr das Album hört. Es ist alles so liebevoll angerichtet und arrangiert. Im Mittelpunkt steht immer die butterweiche und Wärme ausstrahlende Stimme von Matti. Klar, REKK liefern nicht unbedingt den Soundtrack um großartig über alles zu reflektieren. Aber sie machen es möglich, sich einfach mal wieder hinzusetzen und ihnen zuzuhören. Den Blick können wir dabei ja trotzdem schweifen lassen. Sie sorgen auch für die traurigen und die schönen Momente. Für den Liebeskummer, aber auch für das Licht am Ende des Tunnels.

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