O/RIOH
Sonntagsporträt: O/RIOH mit Indie-Electronica aus Aarhus #04
Auch im neuen Jahr geht es innerhalb unseres Sonntagsporträts weiter. Das Soundkartell stellt jeden Sonntag einen internationalen unbekannten Act vor. Heute stellen wir Euch das Soloprojekt O/RIOH aus Aarhus vor.
Seit 2010 macht Rikke Østergaard unter dem Namen O/RIOH Musik. Die Dänin stammt aus Aarhus und hat sich dem Electronica-Pop verschrieben. Hier in Deutschland ist die Musikerin noch nicht allzu bekannt. Auch in Dänemark hat sie gerade mal knappe 300 Likes auf ihrem Facebookkonto. Eine echte Neuentdeckung also.
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Die Musik der Dänin ist experimentierfreudig. Wirkt beim erstmaligen Höreindruck sehr innovativ. Genau so wie wir es aus Dänemark eben gewohnt sind. Auch die Musik von O/RIOH ist geprägt von einer großen Offenheit für so ziemlich alles. Rap, HipHop, Synthies, klassische Pop-Elemente und völlig unkonventionelle Melodien, die zunächst nicht sofort in den Kopf gehen.
Dennoch handelt es sich durchaus um Indie-Electronica.
Obwohl Rikke schon seit 2010 Musik macht, war es ihr wichtig mit dem Projekt O/RIOH von vorne anzufangen. So hat sie alles auf Null gestellt.
Hier pulsieren die Beats geradezu. Alles wirkt entschleunigt und noch dazu die Tiefe der Vocals. Das alles produziert die Musikerin alleine von ihrem Computer aus. Umso verwunderlicher ist es, was Rikke hier aus ihrem Gerät herausbekommt.
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Uns hat O/RIOH sofort gepackt. Die zunächst völlig uneingängige und unaufgeregte Art der Dänin macht sie so sympathisch und das Projekt extrem interessant. So etwas kann nur aus Dänemark kommen.