Maybe The Moon

Synth-Pop Duo Maybe The Moon aus Kalifornien

Maybe The Moon aus San Francisco Bay Area; Fotocredit: Jillian Rose Taylor

Maybe The Moon aus San Francisco Bay Area; Fotocredit: Jillian Rose Taylor

Das Soundkartell startet mit Euch ins Wochenende. Das mache ich indem ich Euch das Synth-Pop Duo Maybe The Moon aus San Francisco Bay Area in Kalifornien vorstelle.

Wer mich gut kennt, der weiß, dass Frauenstimmen immer eine Grantwanderung bedeuten. Ich tue mich noch immer schwer ausgiebig Gefallen an Frauenstimmen in Pop-Songs zu finden. Einen wirklichen Grund gibt es da bei mir nicht. Es könnte vielleicht an der Höhe der Stimme liegen. Das wäre zumindest eine plausible Erklärung. Wobei es ja mittlerweile auch einige Frauen in meine Playlists geschafft haben. Da wären zum Beispiel Bibi Bourelly, Anna Of The North oder Anne Haight.

Vor ein paar Wochen hatte mich dann über Twitter ein Duo namens Maybe The Moon angeschrieben, ich solle mir doch ihren Song “Washout” anhören. Trotz meiner Skeptik habe ich das dann auch gleich gemacht und der erste Eindruck war alles andere als durchweg positiv. Die Stimme der Sängerin Karmen Kimball war mir eindeutig zu hoch. Also zumindest in den ersten 30 bis 50 Sekunden. Begleitet wird sie in dem Track von ihrem männlichen Kollegen Alex Lasner. Der steht an den Keys und spielt vereinzelte Gitarrenriffs.

Wie es die Bandgeschichte will, haben sich die beiden direkt am 21. Dezember 2012 kennengelernt. Ja richtig: Der Tag, an dem der Maya-Kalender das Ende der Welt herausbeschwor. Ein denkwürdiger Tag also um sich bei einer Party kennenzulernen und sich dann dazu zu entschließen eine Band, bzw. ein Duo zu gründen. Von da an hingen sie zusammen im Studio ab und es entstanden ein paar erste Songs. Darunter auch ihr neuer Song “Washout”. Der Sound kommt vollkommen ohne Bombast aus. Er lebt von den zarten Vocals von Karmen und der dezenten Synthie-Begleitung, die immer mal wieder Einflüsse aus den 80ies durchblitzen lässt. Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass mich der Sound noch nicht vollends überzeugt hat. Er fließt ganz gut dahin, doch mir fehlt noch der letzte Pep. Der entscheidende Drive und bekannte Earcatcher. Ich würde vorerst mal behaupten: Das ist absolute okayste Synth-Pop Kost.

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