Magnolian

Magnolian Folk-Pop Entdeckung aus weiter Ferne

Magnolian aus der Mongolei

Magnolian aus der Mongolei

Das Soundkartell stellt Euch heute die Folk-Pop Entdeckung Magnolian vor.

Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe heute mit Magnolian endlich mal eine Band aus Fernost für Euch am Start. Es ist allerdings so, dass das Projekt klingt, als wäre es aus London oder den USA entstanden. Es klingt wie Angus & Julia Stone. Oder wie ich das Duo Nick & June kenne. „The Beach Song“ war der erste Song auf den von Magnolian gestoßen bin. Das Projekt kommt aber, ob ihr glaubt oder nicht aus der Mongolei, aus Ulaanbaatar.

Ende Juni etwa kam eine EP namens „Famous Men“ raus und darauf zelebriert Magnolian einen Sound unfassbar geradlinigen Folk-Pop Sound, der mich schier umgehauen hat. Angehaucht von traditionellen mongolischen „Gebetsliedern“, kann man in die Songs eintauchen. Da ist zum Beispiel ihr Song „The Bridge & The Bachelor“. Hier erwartet Euch ein harmonisch schöner Duett-Gesang und ein bisschen kann man bei den einzelnen Gitarrenpickings dann doch die die östlichen Einflüsse heraushören.

Mangolian entwickelt sich im Sound in der gesamten Spielzeit der EP. Von tief warmen Vocals geprägte Songs wie „Famous Men“ sind ein wahres Folk-Glanzstück. Hach das ist so schön arrangiert, dass ich mich schon fast wieder in Frühlingsgefühlen wiege. Und so ein bisschen ertappe ich mich dann doch dabei ein Haar in der Suppe zu suchen: Ein bisschen mehr Abwechslung würde gut tun. Und vor allem mal ein Ausbrecher. Einer der mal nicht mit dieser schönen Romantik spielt.

Das würde den Sound überraschender gestalten. So weiß ich bei mehrmaligem Hören dann doch, was mich erwartet.

 

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