Gundelach

Norwegisches Electro-Pop Talent Gundelach

Aus Oslo: Gundelach mit seiner ersten Single "Spiders"

Aus Oslo: Gundelach mit seiner ersten Single „Spiders“

Für den zweiten Weihnachtsfeiertag habe ich mir hier beim Soundkartell einen ganz besonderen Musiker rausgesucht. Es handelt sich um das norwegische Talent Gundelach, der vor ein paar Woche seine erste Single “Spiders” rausgebracht hat.

Kai Gundelach wohnt in Oslo. Er hat sich den Nachnamen zum Künstlernamen ausgedacht und startet derzeit mit seiner ersten Single “Spiders” durch. Heißt: Der Song wandelt derzeit durch die beliebte Bloggospähre und er zählt derzeit auch zu den “Top5 most blogged artists”, was an sich ja bei der aktuellen Flut an neuer Musik und Künstlern ein beachtlicher Erfolg ist. Die Single hat auf Soundcloud auch schon über 70.000 Plays (Stand 28.11), was seinen derzeitigen Erfolg kaum schmälert. Im Gegenteil.

Woran liegt das? Naja wir hören dem Song an, dass Gundelach Teil der Osloer Club-Szene ist. Heißt er war früher mal DJ und das hören wir deutlich raus. Denn der Song hat einen starken elektronischen Einschlag. Also mehr so mit Tendenz zum smoothen Techno. Vor gut einem Jahr dann fing Gundelach an seine selbst produzierten Tracks auch öffentlich zu teilen. Und wie es der Zufall will haben Say Lou Lou ihn dann entdeckt und ihn kurzerhand als Support ihrer Tour eingeladen.

Danach ging es ganz klassisch weiter. Wie bei einer normalen Bewerbung hat Gundelach seine Demos an den Producer Joel Ford geschickt und zack ehe er sich umschauen konnte stand er mit ihm in New York und dort wurde die erste EP aufgenommen. Die kommt im Frühjahr 2016 raus und “Spiders” ist jetzt sozusagen der Vorbote dieser EP. Der Song gefällt mir wirklich außerordentlich gut! Dieser mitschleppende Beat und die tollen sehr dezent und schon fast eher gläsern wirkenden Vocals des Norwegers bleiben im Ohr. Gundelach ist für mich definitiv eine der schönsten Neuentdeckungen aus Norwegen. Schöner und dezenter geht es nicht. Selten habe ich einen so elegant produzierten Track gehört, der eigentlich auf den ersten Höreindruck gar nicht ins Ohr geht. Den man dann aber doch mehr unterbewusst dann das 20te Mal gehört hat. In Dauerschleife.

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