Fuck Yeah

Fuck Yeah Debütalbum aus dem Underground

Fuck Yeah aus München

Fuck Yeah aus München

Am 22. Juli kam das Debütalbum „Fuck Yeah“ der Münchner Underground und Alternative Band Fuck Yeah raus. Ich habe mich reingehört.

Wenn es ihn tatsächlich gibt, dann kommen sie direkt ohne Umwege von dort: Fuck Yeah kommen aus dem Underground. Und das auch noch aus München, die zwar was die Bands und Musiker betrifft in den letzten Jahren vielfältiger geworden ist. Aber trotzdem gab es ihn nur noch bedingt, den Underground. Fuck Yeah haben mit ihrem ersten Album, das sie nach sich selbst benannt haben ein wichtiges Fundament gesetzt.

Die Münchner Band widmet sich dem grundsoliden Rock-Werkzeug. Aber nicht nur das. Im Hintergrund schwingt wie in „C’mon“ auch immer dieser Touch des Undergrounds mit. Und dann ist da noch ein starker Einfluss von Post-Punk. Ziemlich erdige Gitarren und Riffs, die in keiner Sekunde schnöde und altbacken wirken. Bestehend aus Markus Naegele (Guitar/Vocals), Rainer Germann (Bass Guitar/Background Vocals), Kevin Ippisch (Guitar/Background Vocals) und Michael Metzger (Drums/Background Vocals) haben die Münchner mit ihrem Debüt rausgebracht, auf dem sie sich nicht unnötige verkünsteln.

Wer außerdem aufmerksam gelesen hat, wird feststellen, dass alle vier in der Band an den Background Vocals mitsingen. So sind sie stimmlich in jedem Fall gleichgestellt und wirken noch eher wie eine Combo zusammengeschweißt. So wie das Album. Es ist ihnen ein Gesamtwerk gelungen, das mich so wie aus dem Nichts mitgenommen hat. Manchmal braucht es wie in „Heavy Metal Teenage Dream“ auch nicht viel und mir reicht da ein leichtes Pfeifen der vier Musiker.

Die Songs der Münchner rumpeln herrlich rotzig und haben aber zwischendrin auch immer noch Zeit sich um die Melodien zu kümmern. Das klingt dann wie Rumpelstilzchen, der von mal zu mal auf die Kacke haut. Der aber auch hin und wieder den ruhigen Moment sucht, und ihn findet. Und ja: es gibt ihn noch den Sound, der nicht nur nach Underground klingt, sondern sich auch noch genau so anfühlt. Danke dafür Fuck Yeah.

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