Florian Faber
Wundervolle Abwechslung durch Instrumental-Musik von Florian Faber #23
Für unsere nächste Neuvorstellung geht es zum Solokünstler und Instrumental-Künstler Florian Faber aus Gießen. Das Soundkartell stellt Euch den Musiker jetzt vor.
Florian Faber beherrscht das, was unter Gitarrenspielern schon auch als virtuos bezeichnet werden kann: Das Fingerpicking. Jeder, der schon einmal eine Gitarre in der Hand gehalten hat und es professionell versucht hat zu lernen weiß, dass das Fingerpicking ordentlich Übung bedarf. Genaue Abstimmung und Koordination braucht der Gitarrenspieler ebenso, wie jahrelange Übung.
Genau das ist das Feld, auf dem sich Florian Faber bewegt. Er hat im Oktober eine EP namens A SAILORS SUITE mit drei Titeln herausgebracht.
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Diese behandelt die Geschichte eines Segler, der zum ersten Mal das Risiko eingeht, auf hohe See zu fahren. Es bedarf viel Mut und den absoluten Willen, das zu schaffen. Genau dieser Story hat sich Florian Faber angenommen und daraus sind drei Songs entstanden: „Movement I – The Long Preparation“, „Movement II – The Beauty Of The Sea“ und „Movement III – Coming Home For Homeland“. Daraus ergibt sich eine Trilogie, die genau die drei Phasen einer Schifffahrt beschreibt. Die Vorbereitung, die Schönheit, die der Segler auf See erfährt und das Nachhausekommen nach einer längeren Reise.
In genau diese Vorstellungen können wir uns bei seinen Tracks hineinversetzen. Vor allem, wenn wir dann auch noch das Cover der EP vor Augen haben. Eine stürmische See. Auch das kann der Inbegriff der Schönheit des Meeres sein. Rauheit, Unberechenbarkeit und das Ungewisse, wohin man getrieben wird. All das sind auch Attribute, mit der wir innerhalb seiner Musik konfrontiert werden. Die Melodien seiner Gitarrenläufe sind exakt so arrangiert. Wir wissen eigentlich nie, wohin uns die Reise führt. Anfangs sind wir dem vielleicht auch noch skeptisch voreingenommen und dann gewöhnen wir uns daran. Fühlen uns vertraut.
Florian hat die EP selbst konzipiert und das auch noch extra für ein Streichquartett. Eingespielt hat er es auch selbst. Alles ist somit in Eigenkomposition entstanden. Wir finden, dass Florian Faber hier mit seiner Musik für ganz tolle Abwechslung sorgt. Hören wir uns nach und nach in die Musik hinein, ertappen wir uns dabei, wie wir uns die Szenerie des Seglers hineinversetzen. Das ist einfach nur wunderbar.
Sagt uns wie Euch die Musik von Florian Faber gefällt!
Bei diesen Terminen könnt ihr Florian Faber live sehen:
21.02.15 Gießen, Jokus, 19.00 Uhr
07.03.15 Cottbus, Café Grenzenlos, 20.00 Uhr
11.04.15 Adelebsen, Schwülmetal, 20.00 Uhr