E.H.R
E.H.R Synth-Pop Entdeckung aus Dänemark
Das Soundkartell stellt Euch heute die Synth-Pop Entdeckung E.H.R im Review vor.
Die unten stehende Musik ist zwar schon ein Weilchen alt, aber E.H.R haben mich dennoch überzeugt und überrascht. Bei Celebration Records unter Vertrag muss es hierbei ja auch um eine Perle handeln. Das Label hat ein gutes Händchen für independent Künstler. Auch das Projekt aus Odense und Kopenhagen macht sich dabei gut. Malte Windfeldt Behrens und Rasmus Rasmussen machen das gut. Pardon.
Die beiden Dänen singen ab und mal etwas schepps, aber das stört nicht. Das klingt eher alternativ und schräg gut. Das klingt vor allem nicht glatt geschliffen, sondern noch sehr roh und eigenwillig. Gerade ein Titel wie „Untitled“. Eine Wucht! Wie ich finde. Das Arrangement ist ansonsten ja eher minimalistisch. Keine pompösen Instrumentierungen oder dergleichen.
Im neuen Jahr wird es von den beiden Musikern auch neuen Stuff geben. Das haben sie beim Jahresübergang versprochen. Da bin ich dann ohnehin mal gespannt, was kommt. Denn aktuell passt das in kein Pop-Format. Das ist so eigenwillig. „Interstellar“ könnte höchstens bei einem Sender wie ByteFM oder detektorFM in der Abendschiene laufen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Auf dem Schirm solltet ihr ihn dennoch behalten. Für alle Liebhaber von schrägem Pop ein Muss.
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