Death Has No Dominion

Sonntagsporträt – Death Has No Dominion

Death Has No Dominion

Death Has No Dominion

Für diesen Sonntag nehmen wir uns Zeit für ein inspirierendes Folk-Projekt aus Kopenhagen. Wir möchten Euch das Duo Death Has No Dominion vorstellen.

Allein den Bandnamen finden wir schon so schön. Death Has No Dominion. Klar ist der Tod allgegenwärtig. Doch die Botschaft so in den Bandnamen zu verpacken kann einen und vor allem auch mich mal berühren. Die Story hinter dem Projekt ist auch keine Allerwelts-Story. Glaubt man ihrer Beschreibung haben sie sich damals in New York zusammengefunden. Also nicht erst kennengelernt. Denn sie kannten sich schon lange davor. Doch sie waren dorthin eingeladen. Der Ort bzw. das Haus in dem sie sich aufhielten hieß “Rubber House”.

Dort gab es zusammen mit einem ihrer Freunde Willem Dafoe einiges an Wein und trotz Trunkenheit spielten sie so dahin. In dieser Nacht und exakt an diesem Ort entstand damals ihr erster Song namens “Poughkeepsie Exit”. Wobei der weitere Verlauf der Story jetzt nicht mehr so einzigartig ist. denn sie erkannten, dass sie ja ziemlich gut zusammenpassten und, dass es musikalisch einfach passte. Es ging daraufhin wieder zurück in die Heimat, nach Kopenhagen. Gott sei Dank machten sie genau dort weiter und im Studio entstanden dann weitere Songs. Doch nicht nur in Dänemark, sondern auch wieder in New York und sogar in Los Angeles. Es entstand ein ganzes Album, das den Namen des ersten richtigen Songs “Harvest” trägt. Leider ist das Album hierzulande in Deutschland nie erschienen. Wir müssen uns also mit dem begnügen, was wir so auf ihrer Soundcloud-Seite und auf Youtube finden.

“Harvest” ist jeden Falls einer der Tracks, der bei uns sichtbare Spuren hinterlassen hat. Wir fühlen uns an die Intimität und Intensivität von Bon Iver erinnert. Nur geht das bei Death Has No Dominion noch etwas tiefer. Der Folk-Pop wird ganz weitflächig, geht unter die Haut und schafft in seiner Spielzeit ganz neue Räume. Klar hört sich das wie die Floskel schlechthin an, aber hört mal selbst hin und ihr werdet merken so intensiv war Folk selten.

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