Collin Cairo

Collin Cairo Electro-Newcomer aus L.A.

Collin Cairo

Collin Cairo

Das Soundkartell stellt Euch heute den Electro-Newcomer Collin Cairo aus Los Angeles vor.

Er ist noch völlig unbekannt. Gerade mal knapp über 100 Fans hat Collin Cairo auf Facebook. Das ist so gesehen auch nicht besonders verwunderlich. Denn die Musik, die der US-Amerikaner macht, klingt hier und da gewöhnungsbedürftig und man braucht eine Zeit, um sich dran zu gewöhnen. „Sinking Ship“ zum Beispiel. Der wirkt so verhallt, soll heißen die Vocals drängen sich so in den Hintergrund und über allem liegt schon fast bedrohlich eine Synthiefläche, die vollkommen dicht ist. Da scheint kein Durchkommen möglich. Dann wandelt sich der Track gleich wieder in einen instrumentalen, eher dahin fließenden Song, der auch easy in einer Lounge laufen könnte.

„Junkyard Moondog“ ist der Song mit den meisten Plays und der groovt auch gut. Dennoch ist das schon sehr individuell. Was an sich ja auch sehr gut ist. Aber dadurch bekommt die Musik des US-Amerikaners auch ungewollt vielleicht einen schweren Anstrich. Analoge Synthies und ein unkonventionelles Gitarrenspiel machen ihn aber auch zu einem Hinhörer. Atmosphärische Hooks und überhaupt ist das so wie wenn alles in einer großen Wolke umhüllt wäre. Das klingt dann streckenweise auch futuristisch.

Mit seinem Sound befindet er sich regelrecht in einer Nische. In der macht er es sich für seine Verhältnisse breit und ich bin mal gespannt wie viel Platz er dafür noch braucht.

 

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