Albumrezension: Bart Budwig „SABAI“

Bart Budwig Albumrezension „SABAI“

Bart Budwig Albumrezension "SABAI"

Bart Budwig Albumrezension „SABAI“

Natur pur. Wälder, Weiten und Träume nahe der Realität. Budwig lässt uns tief in seine Seele blicken und wir verdanken ihm ein wunderschönes Werk voller Gefühl.

Redakteurin Silke Knauer hat sich das Album “SABAI“ von Bart Budwig verliebt und genießt die Ruhe und Gedankenfreiheit dieser Musik.

SABAI ist aus dem einheimischen Thai übersetzt und bedeutet “keine Sorge in der Welt“ und dieses Gefühl vermittelt uns der in Idaho geborene Singer/Songwriter mit seiner so wunderschön intimen und gefühlvollen Platte. Aufgenommen wurde sie in zwei Tagen in einer Kabine in der Minam River Lodge. Ein Mann, ein Mikrofon, eine Gitarre. Es ist der pure Folk und Country-Geist der sich an meine Ohren schmiegt. Das ist gewiss nicht jedermanns Musikrichtung, aber wer es mag, hat in diesem Werk einen Geheimtipp gefunden.

In 10 Liedern erzählt uns Budwig Geschichten über Liebe und Zwischenmenschlichkeit. Aber das Hauptthema ist die Heimat und das Nachhausekommen. Der Sänger ist viel unterwegs, auf Tour, mit befreundeten Sängern und der unterschiedlichsten Musik. So ruhig und so roh hat man ihn noch nicht gehört.

Liedzeilen wie “You’d be a poor man, if you never see a grown man cry, you’d be a richer man if you never saw your momma die…“ bringen ein Gefühl von tiefer Trauer und lassen die Zeit kurz still stehen. Mit feinen Blues-Elementen wie in dem Lied “Strong Coffee“ bringt Bart trotzdem Abwechslung in seine Lieder und übernimmt mit seiner sonoren Stimme das Steuer. Das Video zum Lied “The Captain & The Dreamer“ zeigt Bart Budwig mit seiner Gitarre in einem gemütlichen Raum mit hörbarem Kaminknistern und schildert uns das Leben eines Captains, allein auf der See, den Blick in den Himmel gerichtet und darauf wartend endlich nach Hause zu kommen. Das Video gibt uns einen Einblick wie dieses Album aufgenommen wurde und bestätigt das Gefühl, dass mit jedem einzelnen Song auf mich übergeht.

Bart Budwig Albumrezension "SABAI" - Fotocredit: Matthew Kennelly

Bart Budwig Albumrezension „SABAI“ – Fotocredit: Matthew Kennelly

Ich habe einmal gelesen: “Budwig schreibt nicht die großen Lieder…“ aber was bedeutet das schon? Wann ist ein Song groß? Ich finde ein Lied groß, wenn es mir etwas bedeutet, wenn es mein Herz berührt und ich damit arbeiten kann. Vielleicht weckt es Fröhlichkeit in mir oder Traurigkeit. Vielleicht mag ich den Text besonders oder die Stimme. Ganz egal, was mich an einem Song berührt, wenn er es tut, dann ist er auch groß für mich. Und Bart hat es auf dieser Platte geschafft mein Herz zu berühren.

In dieser Musik kann man die Welt spüren, die Natur hören und den eigenen Gedanken freien Raum geben. Ich wünsche Euch Ruhe und Zeit zum Genießen dieses besonderes Musikmoments.

Das Album könnt und solltet ihr Euch hier runterladen!

Aber ganz nach Bart Budwigs Geschmack, geht er mit dem Album auf eine große Tour. Da könnt ihr hautnah das Gefühl miterleben:

Fr 16.02. Irish Pub | Jena (DE)
Sa 17.02. Cafe Klatsch | Wiesbaden (DE)
So 18.02. Frequency 9 | Bad Königshofen (DE)
Di 20.02. Scruffys | Karlsruhe (DE)
Mi 21.02. Ä | Berlin (DE)
Fr 23.02. Hansa48| Kiel (DE)
Sa 24.02. Zweitwohnsitz | Potsdam (DE)
So 25.02. Gleis Süd | Horb Am Neckar (DE)
Mo 26.02. Schick und Schön | Mainz (DE)
Di 27.02. Cube | Düsseldorf (DE)
Mi 28.02. Konrad Kafe | Luxemburg (LU)
Do 01.03. Lichtung | Köln (DE)
Fr 02.03. Q | Marburg (DE)
Sa 03.03. Bistro Cozy | Weilburg (DE)
So 04.03. Lost Weekend Sunday Session | München (DE)

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