Zebu Zarina
Sonntagsporträt – Balkan-Rock von Zebu Zarina aus Aarhus
Wir sind mitten im Mai angelangt. Und dürfen uns über ein weiteres Sonntagsporträt an dieser Stelle freuen. Das Soundkartell stellt Euch das dänische Balkan-Rock Sextett Zebu Zarina vor.
Für unsere Sonntagsporträts suchen wir vom Soundkartell ja immer besondere Bands aus dem Ausland. Ein wichtiges Kriterium ist, dass sie noch recht unbekannt sein sollten. Dieses Kriterium erfüllen Zebu Zarina aus Dänemark. Die Band besteht aus sechs Musikern und die Musik, die sie machen, bezeichnen wir mal als Balkan-Rock. Noch ungewöhnlicher! Zebu Zarina erfüllen somit einige wichtige Kriterien, damit wir sie im Zuge unseres Musikblogs vorstellen. Vor allem passt es auch qualitativ.
Seit 2012 agieren die Musiker schon so in dieser Form und dabei präsentieren sie uns wirklich wildeste Rhythmen und Sounds. Nehmen wir zum Beispiel ihren Song „Time & Time Again“. Unglaublich gut gefällt uns der Einsatz der Bläser und deren Arrangements. Das Rock-Element ist dabei nur eine Facette, die ordentlich Schwung in die Musik bringt.
Der Schwung ist sowieso ein sehr wichtiges Element für Zebu Zarina. Es geht für sie in großen Teilen darum, dass sie ihre Zuhörer zum Tanzen und mitzappeln motivieren. Das schaffen sie ohne Frage und so könnten wir uns eine Live-Performance hierzulande in einem kleinen Club und vollem Haus sehr gut vorstellen. Die Stimmung, die sie in ihrer Single rüber bringen ist intensiv und impulsiv, treibend.
In Dänemark können Zebu Zarina durchaus als begehrte Newcomer bezeichnet werden. So haben sie schon auf größeren Festivals oder in tollen Locations wie der Voxhall in Aarhus gespielt. Für dieses Jahr haben sie sich vorgenommen, dass sie jeden dritten Monat einen Song veröffentlichen. So feilen sie gerade auch wieder an einem neuen Song und wir sind schon gespannt, was wir da zu hören bekommen. Vielleicht schaffen sie ja auch den Sprung nach Deutschland. Dazu müsste ein Booker diesen Text lesen. Wir sind allerdings überzeugt probieren könnten wir es doch mal. Einen solchen Sound haben wir aus Dänemark bisher jedenfalls noch nicht gehört.