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white ocean im Sonntagsporträt: Alternative-Folk aus Kopenhagen

white ocean im Sonntagsporträt; Credit: white ocean

white ocean im Sonntagsporträt; Credit: white ocean

Very folky und ein bisschen amerikanisch wird es in unserem heutigen Sonntagsporträt beim Soundkartell. Wir stellen Euch das Alternative-Folk Quartett white ocean vor. Alle Infos gibt es hier.

Die Vocals und auch die Anmutung der Songs würden es vermuten lassen. Der Verdacht liegt nahe, dass white ocean aus Texas oder aus einem anderen wüstenleeren Landstrich aus den USA kommen. Dabei kommen die vier Herrschaften, die hinter dem Projekt stehen aus Dänemark. Thor Christer Nagell, Jesper Jung, Jesper Dyhrberg und Luca Bluefire kommen aus Kopenhagen. Ihr Musik ist wirklich eine fantastische Mischung aus ausgeklügeltem Alternative-Sound und Folk. Doch ein Teil der Band kommt nicht aus Dänemark. Luca Bluesfire kommt beispielsweise aus Italien.

Den Songs wohnt eine gewisse Melancholie inne. Sie haben immer einen Hauch Traurigkeit an sich und sind überaus melodisch arrangiert. Schon witzig, dass der Sänger den Namen eines ziemlich übermächtigen Comic-Helden trägt. Die Vocals waren es auch, die uns beim ersten Song „Richmond Street“ aufhorchen ließen, als wir ihn das erste Mal gehört haben.

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Hören wir uns bis zum Song „You Are The One“ durch, entpuppt sich auch dieser zu einer tollen minimalistischen Nummer. Vor allem am Keyboard ziehen sich zwei unterschiedliche Parts durch, die uns im Ohr bleiben.

Seit 2009 existiert die Band in der Form. Zwei Gitarren, das eben erwähnte Keyboard, ein Schlagzeug und Bass, das sind white ocean. Erst zwei Jahre nach ihrer Gründung erschien ihre erste EP namens TO THE RIVER AND OUT TO THE SEA. Zwei Jahre später releasten sie dann letztlich auch ihr erstes Album WOODS.

white ocean im Sonntagsporträt; Credit: Rune Hausner

white ocean im Sonntagsporträt; Credit: Rune Hausner

Was sich anfangs vielleicht noch schleppend anließ, wurde dann ein Jahr später allerdings zum Selbstläufer. 2014 erschien dann nämlich bei Target Records das zweite Album. Zwei Alben und eine EP in 6 Jahren. Darauf kann man schon mal stolz sein.

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Zu guter Letzt begleitete uns der Song „Standing By The Door“ ans Ende dieses Artikels. Auch hier sind wir begeistert von den Folk-Einflüssen, die von allerlei anderen Einflüssen aus Americana, Country und eben dem Alternative unterstützt werden. Der Song nimmt auf interessante Art und Weise Fahrt auf, verliert sich ab und an in den tiefen der Bassline. Ach und der Gesang von Thor, der bleibt uns bis zum Ende ihrer Tracks erhalten.

Das einzige, das uns am Ende unserer Recherche verwirrte, war, dass eine Miriam in der Band auftauchte. Vielleicht sollte die Band mal ihre Besetzung aktualisieren.

Wie findet ihr unsere diesmalige Entdeckung aus Dänemark?

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