Urmutter
Die Urmutter die alles von oben beobachtet
Der Bandname klingt komisch. Die Musik schleppt sich so dahin. Das Soundkartell verrät Euch, wieso ihr Urmutter dennoch auf dem Schirm behalten solltet.
Wer kommt bitte auf den Bandnamen Urmutter? Wir hatten schon mal in einer unserer Soundkartell-Sendungen mal über deutschsprachige Bandnamen dänischer Bands gesprochen. Da gibt es zum Beispiel die Band Blaue Blume. Wir sind letzthin auch auf die Band Altmodisch gestoßen. Und jetzt also Urmutter? Geht`s eigentlich noch? Was soll das denn bitte bedeuten?
Klar ist, dass Urmutter noch richtig krass unbekannt sind. Jetzt erschien am 21. Mai also vor mehr als 14 Tagen mit “Avenue of Giants” die erste Single des neuen Projekts. So weit so gut. Immerhin konnten wir uns jetzt auch mal reinhören in die Musik.
Auf Facebook versammelt der Däne gerade mal gute 200 Likes.
Die Single ist ein Vorbote für eine erste EP namens GONE HOME SYNDROME, die am 23. August erscheinen wird. Die Stilrichtung bzw. die Musik würden wir als Post-Pop bezeichnen.
Hinter dem Projekt verbirgt sich der Däne Søren Bonke. 5 Tracks hat er auf seine EP gepackt und als Inspiration galt tatsächlich die Urmutter. Der Begriff “Urmutter” ist dabei eigentlich sogar eher biblischen Ursprungs und steht für Eva, als Mutter aller 1. Menschen. Sie guckt sich das also alles von oben an und schaut uns zu wie wir das so machen.
Die Musik von Urmutter ist in der Tat schleppend. Sie zieht sich vor allen Dingen in der ersten Single ewig hin. Das liegt an der Synth-Bassline, die sich wirklich wie eine Schnecke durch den Song zieht. Gut, vielleicht etwas übertrieben. Wir mögen den Sound des Dänen auch wenn er manchmal etwas lahm wirkt. Für uns ist das eher smooth und gemächlich. Auch mal nicht schlecht, wenn wir uns mal etwas langsameren Rhythmen sehnen.
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