The Whiskey Foundation

Neues Studioalbum „Mood Machine“ von The Whiskey Foundation

The Whiskey Foundation hauen zweites Album raus; Credit: Marko Panic

The Whiskey Foundation hauen zweites Album raus; Credit: Marko Panic

Am 02. April erschien mit MOOD MACHINE das zweite Studioalbum der Münchner Blues und Rock’n’Roll Band The Whiskey Foundation. Sie liefern uns tollen oberbayerischen Sound.

In München gibt es keine vergleichbare Band. The Whiskey Foundation sind seit ihrem ersten Album eine wahre Institution, was den Blues und Rock’n’Roll betrifft. Das erste Album schlug nicht nur bei uns ein, wie ein vollmundiger Whiskey eben einschlägt. Sondern auch außerhalb von München, wurde The Whiskey Foundation bekannter und nun stand ihnen am 02. April ein zweiter Release ins Haus. Dieses Mal am Donnerstag, weil am 03. April ja bekanntlich Karfreitag war.

Mit MOOD MACHINE erscheint nun das zweite Studioalbum der Oberbayern und das hält auch das, was der Name verspricht: Stimmungsvollen Blues und Rock’n’Roll. Nicht nur von der Instrumentierung her bieten The Whiskey Foundation alles, was ein Blues-Sound so braucht. Unglaublich wie stark schon wieder die Vocals vom Sänger Murat Kaydirma mitsamt seiner Mundharmonika sind. Doch nicht nur das: auch die Gitarreneinsätze und das schwungvolle Schlagzeug leisten ganz großartige Arbeit.

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Wir merken gleich, wie viel Herzblut auch hier wieder drinsteckt. „Smoking“ ist so ein Song, der uns vom erstmaligen Hören an durchweg gefällt. Tolle Hook und überhaupt kann man die Stimmung, die auf dem Album herrscht nicht besser in 03:46 Minuten packen. Dabei grenzen sie sich ja ganz willentlich vom für sie belanglosen Pop ab.
Naja, ganz so schlimm ist es sicherlich noch nicht und so dramatisch steht es auch nicht um den Pop. Aber sie treffen mit ihrem neuen Album und den 11 neuen Tracks einen wunden Punkt.

The Whiskey Foundation hauen zweites Album raus; Credit: Marko Panic

The Whiskey Foundation hauen zweites Album raus; Credit: Marko Panic

Sie ertappen uns dabei, wie froh wir um diesen dann doch ungewöhnlich gewordenen Sound sind. Alle die eben nicht auf der Pop-Schiene fahren, werden hier in jedem der Songs fündig werden. Etwas funkiger geht es bei „Waterman“ zu und bei „Cinderella“ packen sie eine wahre Scotch-Ballade am Klavier aus.

Das Einzige, das ich in den Songs immer wieder findet ist die grandiose Stimme. Ansonsten ist das Album wirklich sehr abwechslungsreich produziert worden. Wenn wir so wollen, ist das auch der einzige Makel der Oberbayern von The Whiskey Foundation. Auf ihrem zweiten Album setzen sie nochmal ein Zeichen setzen sich vor allen Dingen in der Szene fest. Wir sind mal gespannt, wohin sie ihre Reise auf dem Wiskeyfass noch führt. Die Tragweite ist uns glaube ich noch nicht so ganz klar.

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