Spot Festival Tag 02

Spot Festival Tag 02

Ida Gard beim Spot Off Event von Good Because Of Danish

Ida Gard beim Spot Off Event von Good Because Of Danish

Wir sind vollkommen überwältigt. Das Spot Festival nimmt uns mit auf. Das Soundkartell berichtet kurz für Euch wie wir den ersten offiziellen Festival-Tag erlebt haben.

Um es mal deutlich auszudrücken: Wir arbeiten wirklich viel! Wir posten, chatten, knipsen Fotos und führen Interviews. Unser Tag begann heute etwas verspätet um 11.00 Uhr in der Spot + Area mit der offiziellen Begrüßung und noch nachträglichem Frühstück. Danach zog es uns gleich ins Playground. Dort haben Over & Aude ein wirklich tolles Showcase auf die Beine gestellt. Nach Heimatt durften wie Keep Camping als zweite Live-Band erleben. Die Konzerte gingen ratzfatz und so folgte darauf The Boy That Got Away. Die Dänen klingen wie die Foo Fighters und mit der gesamten Band hatten wir uns dann auch noch sehr nett über ihre Musik unterhalten.

Keep Camping im Playground

Keep Camping im Playground

Danach ging es für uns in den Spot + Bereich und haben etwas gechillt. Dafür ging es dann gleich zum ersten Interview mit The Chairman. Einem wirklich sehr sympathischen Soul-Pop Sänger, der morgen, am Samstag um 22.30 Uhr sein Konzert geben wird. Direkt danach ging es weiter in ein Kaffee namens LYNfabrikken. Dort hatten unsere Kollegen von Good Because Danish ein wirklich tolles Off-Spot Event organisiert u.a. mit Ida Gard.

Ida Gard beim Spot Off Event von Good Because Of Danish

Ida Gard beim Spot Off Event von Good Because Of Danish

Um ca. 16.45h ging es dann ins SCC Minor um D/troit zu sehen. Das ist eine Art Blues-Rock Band mit einem äußerst zappeligen Sänger. Aber klang wirklich nach Detroit irgendwie. Für uns waren bis jetzt nicht so die wahnsinnigen Highlights an Live-Musik dabei. Doch es ging für uns mit einem Interview weiter. Das dritte heute und ziemlich anstrengend. The Cabin Project, ein tolles Bandprojekt von Marie und Kira.

The Cabin Project im Interview

The Cabin Project im Interview

Unser erster Eindruck bisher: Wow! Sauber. So macht Festival Spaß! Freies unkompliziertes W-Lan und nette Leute an jeder Ecke. Das ging dann auch so im Headquarters mit Dance With Dirt weiter. Eine ziemlich laute, vielleicht auch zu laute Band aus Aarhus. Da passte aber die Location nicht so richtig. Zu klein und der Sound zu wuchtig für die Location. Und zwar so, dass wir zum ersten Mal unbedingt unsere Ohropax brauchten.

 

The Chairman und das Soundkartell

The Chairman und das Soundkartell

Eigentlich wollten um 20.30 Uhr noch zu Kentaur und ab 21.00 Uhr zu The Cabin Project. Doch wir mussten nach 3 Interviews, 12 Stunden Busfahrt, ein paar Royal-Bier (5+x), vielen gelaufenen Kilometern und großem Hunger mal etwas Pause machen. Nach der Pause kamen wir nicht mehr zu The Cabin Project rein und viele viele, wirklich sau viele standen für hukaos an. Keine Ahnung wer oder was das sein sollte, sorry.

Heißt es war dann etwa 21:40 Uhr und so saßen wir dann 5 Minuten bei Who Killed Bambi wo wir dann doch zu For Akia flüchteten. Die haben halt kurz vor ihrem Gig bei Sony Music unterschrieben und haben wie letztes Jahr auch schon eine astreine Indie-Show abgelegt. Begeisterung!
Bis dato dachten wir eigentlich: Krass, die Dänen sind halt einfach mal viel zivilisierter als wir Deutsche. Bei uns in Deutschland wäre ein solches Festival aufgrund des kostenlosen Alkohols im Pressebereich und überhaupt krass verwüstet. In Dänemark reißen sich die blonden Hühnen und auch hippen Girls dann doch noch zusammen. Doch irgendwann erwischt es jeden uns so krachte ein solcher Ex-Vikinger eiskalt vom Bartresen flach nach unten auf den Holzdielenboden.

Asbjørn...shake your Ass Bjørn...

Asbjørn…shake your Ass Bjørn…

Der Dome war nach dem Gespräch mit Lucas und Jakob ohnehin schon in Verruf geraten, aber trotzdem wollten wir unbedingt zu NONSENSE. Da erwartete uns eine absolut geile Schrantz-Trap-Party. Schon lustig zu was Leute ernsthaft abgehen können…Der Rest, der dort im Dome-Zelt passierte, bleibt unter uns…

Asbjørn wollten wir eigentlich bis zum Tag des Festivals sehen. Doch gestern beschlichen uns schon derbe Zweifel, als wir ihn bei Heimatt im Publikum sahen. Die haben sich dann auch um 23:46:34 Uhr bestätigt. Selten war ein Künstler so schnell unten durch und wir mussten nach 10 Minuten und gefühlten 30 Minuten Selfie-Dance die Location Radar fluchtartig verlassen. Dass dann noch mindestens nochmal so viele draußen auf ihren Einlass warteten, wie rein wollten…wollte uns nicht mehr in den Sinn. Im Gegenteil: Ich hab mir geschworen: Ich höre nie wieder Asbjørn. Nie nie wieder.

Der magische Würfel von Cube

Der magische Würfel von Cube

Nachdem uns der selbst inszenierende Däne, dessen Namen wir nicht mehr aussprechen wollen, so verstörte wollten wir nur noch raus. Eine Chance gab es nur noch im SCC und da gab es nur noch Kube zu sehen. Cube oder Kube…tja das heißt Würfel und darin waren die beiden DJs auch „gefangen“. Dazu lässt sich gar nicht viel sagen, als, dass sich dazu bestens tanzen lässt. So lange, bis man einfach unfassbar müde ins Bett fällt.

Gute Nacht Spot. Bis morgen früh zum Brunch.

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