Sonntagsporträt: Louis Rustum
Dänischer Pop-Soul Act Louis Rustum im Sonntagsporträt
Bereit für das Sonntagsporträt mit Louis Rustum?
Dass ich diesen Dänen bisher noch nicht auf dem Radar hatte? Sehr komisch. Denn der Däne Louis Rustum hat auf Facebook beinahe 3.000 Fans und somit eine Base, die nicht zu unterschätzen ist. Genauso wie sein Sound, den er uns auf seiner SoundCloud Seite präsentiert. Smooth, soulig und poppig zelebriert er einen derart chilligen Sound, dass man sich in die Soundbetten geradezu hineinlegen möchte. Als Future-R&B wird er in den Medien bezeichnet und das Wort „Future“ ist wirklich Programm. Denn er wird gleichzeitig auch als die Entdeckung gefeiert. Im Jahr 2014 kam seine erste EP raus. Schon damals haben sich etliche über die neue Stimme im R&B Bereich gewundert und sich derbe gefreut. Mit diesem Dänen muss man in Zukunft rechnen, hieß es.
Seit vier Jahren ist seine Relevanz stetig gestiegen und er hat sich vom Newcomer und Geheimtipp zu einem DER Musiker aus der Future-R&B Szene entwickelt. Über seine aktuelle Single „Tongue Tied“ sagt er:
„The most important thing for me right now is to release songs that reflect my personal growth. ‘Tongue Tied’ was written in a period where I had to let go in order to learn more about myself.“
Immer wieder taucht er in Onlinemagazinen in Listen auf, in denen uns die Top Artists to Watch empfohlen werden. Das könnte einerseits auch zum Problem werden, dass er den richtig großen Sprung nie schaffen könnte. Aber noch ist ja jede Menge Zeit für den Dänen Louis Rustum. Wenn er so weiter macht und sein Profil wie in „Tongue Tied“ schärft wird er den Sprung schaffen. Ganz sicher. Super gut konzipierter R&B hat heute so zu klingen. So gesehen ist Louis ein Vorreiter und einer, der den Sound weiterentwickelt hat.
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