Review: The Late Arthur

The Late Arthur erweckt Indie-Gefühle

The Late Arthur liefert entspannten Indie Sound

Henrik Jonzon ist The Late Arthur. Der Indie Musiker geht ganz selbstkritisch ans Werk. Er fragt sich und die Fans selbst, ob es denn noch mehr neue Musik auf dem Markt braucht? Das sicher nicht. Aber ihm bereitet das so viel Freude, dass er trotzdem einfach weiter macht. Zum Glück! Denn die Songs des Indie-Musikers lassen sich gut anhören. Witzigerweise hat The Late Arthur eine ganz interessante Offbeat-Perspektive auf die Welt. Seine Songs wie „Skateboards and Sex“ liefern einen Indie-Sound, der auf der einen Seite wirklich herausragend gemixt ist, und andererseits Spielraum für Situationen bietet, denen wir mit einem Zwinkern begegnen können.

Der Schwede Henrik macht so ziemlich alles selbst. Wobei man das bei seinen Songs nicht vermuten könnte. Er wirkt wie eine Band mit mindestens 3 oder 4 weiteren Musikern. Die Instrumentierung ist so breit angelegt und wird natürlich von der Gitarre dominiert. Aber diese Melodik, leichte Trägheit und ein gutes Händchen für punktierte psychedelische Momente, ist wirklich beachtlich. Das steckt an und man könnte sich eine halbe Ewigkeit durch seine Songs streamen. Diese Lo Fi Style gefällt mir richtig gut und alles wirkt irgendwie total lässig. Wenn The Late Arthur nicht selbst Musik macht, sitzt er in Stockholm in seinem Studio und produziert MusikerInnen wie Sigrid, Miriam Bryant, Alexander Oscar, Rebecca & Fiona, Ängie, Vigiland, und Jacob Frohde.

 

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