Review: Teenage Dads
Indie-Band Teenage Dads aus Melbourne
Wir stellen dir heute die Indie-Rock Band Teenage Dads aus Melbourne im Review vor. 2018 ging es mit dem ersten Album „Potpourri Lake“ los. Es folgten vier EPs und in 2023 die neueste „Midnight Driving“. Mit all ihren Releases haben sie ordentlich Fahrt aufgenommen. So waren sie auch schon Teil der ARIA Charts und 2023 haben sie den Michael Gudinski Breakthrough Artist Award gewonnen. Die Band besteht aus Jordan Finlay (Lead-Vocals, Keyboards und Rhythmus-Gitarre), Vincent Kinna (Drums, Backing-Vocals), Connor McLaughlin (Leadgitarre, Backing-Vocals) und Angus Christie (Bassgitarre, Backing-Vocals).
Die vierköpfige Band aus Melbourne weigert sich, innerhalb der Grenzen des australischen Indie-Sektors zu bleiben, und entwickelt Melodien und Rhythmen an der Schnittstelle verschiedener Welten: New-York-Indie der frühen 2000er, klassischer New Wave der 80er und klarer Synthie-Pop. Für mich treffen hier The Strokes auf Vampire Weekend. „Speed Racer“ ist so ein Mix-Track, der vieles verbindet und den Sound aus beiden Einflüssen sogar noch etwas besser macht.
Sänger und Gitarrist Jordy Finlay und Gitarrist Connor McLaughlin haben beide eine Vorliebe für wavige Sounds und das was direkt ein Match bei den beiden. Kurze Zeit später und noch zu Schulzeiten rekrutierten sie die beiden Freunde Bassist Angus Christie und Schlagzeuger Vincent Kinna. Die Australier liefern mit ihren Sounds einen äußerst erfrischenden und fröhlichen Blick auf den sonst eher schnöde gewordenen Indie-Pop Sound dieser Tage.