Review: SPINN

Dreampop Newcomer SPINN aus Liverpool

SPINN aus Liverpool mit Newcomer-Dreampop

Heute stellen wir dir die Newcomer Dreampop Band SPINN aus Liverpool im Review vor. Auf die Band bin ich über die Empfehlungen von Spotify gekommen. Ich hatte Mellah gehört und dann wurden wir dort SPINN angezeigt. Da musste ich reinhören. Dass die Band seit 2017 existiert und dafür aber noch relativ unbekannt ist, spricht irgendwie Bände. Sie fliegen noch deutlich unter dem Radar, der Sound der Briten ist aber auch gar nicht so aufgeregt oder extrovertiert, dass man jetzt im Dreieck tanzen müsste.

Schrammelig, sympathische Gitarren treffen auf schwungvolle Drums. So ganz Dreampop ist das nun auch wieder nicht, wie man es eigentlich kennt. Das kenne ich deutlich verträumter und vielleicht auch etwas melancholischer. Die Band um Andrew Power, Sean McLachlan, Louis O’Reilly und Johnny Quinn. Dass die Band ein Faible für The Smiths, U2 und The Cure hat, merkt man halt einfach sehr stark. In ihren Texten geht es wie in „Who You Are“, darum, dass man sich oft als Poser gibt. Es macht schon unheimlich Spaß ihnen zuzuhören. Songs wie „She Takes Her Time“ oder „Stargazing“ gefallen mir richtig gut. Hier blitzt das britische Flair durch und man hat eine vierköpfige, wirklich quirlige Dreampop Band vor sich.

Wie es hier weitergeht? Das vermag ich kaum zu sagen. Die Band war letztes Jahr auf Tour. Seit Dezember 2021 gab es aber kein weiteres Lebenszeichen mehr. Es bleibt also spannend.

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