Review: Rosa Raye
Dänische Songwriterin Rosa Raye
Ihr Debüt feierte Rosa Raye mit ihrer Feel-Good Nummer „Living Spree“. Die dänische Songwriterin und Sängerin widmete sich von Beginn an dem R’n’B und Pop Style und veröffentlichte direkt ein paar neue Tracks hinterher. „On Paper“ und im Oktober dann ihre dritte Single „When We Were Good“ mitsamt Musikvideo. Was uns hier erwartet? Eine lebendige und an die guten alten Zeiten erinnernde Nummer mit modernen R’n’B Einfärbungen. Leicht im Retrostil gehalten, ehrlich und mit sehr eindringlichen Melodien. Und: Dann ist da noch ihre Stimme. Sehr kraftvoll, drückend und wundersam schön zugleich. Das steckt mich als Zuhörer direkt an und ich wundere mich schon wieder, wie grandios skandinavischer Pop sein kann. Und das mit nur drei Veröffentlichungen zu diesem Zeitpunkt.
Rosa Raye sagt selbst über diesen Song:
“With this song I wanted to capture the feeling of being in a relationship that you think is going great, being in love, and then suddenly the guy is hooking up with someone else/starting things up with someone else. On one hand you’re feeling betrayed and hurt. But you’re also still in love, so to get some relief from the pain you’re visiting old memories in your mind, thinking about the good times and wishing you could go back to that. So somehow this bad situation turned into a feel-good song. And we actually ended up keeping the demo vocals (from the day I wrote the song) on the track to keep that raw, real feeling.”
In ihren frühen 20ern besingt sie die Liebe, das Leben, ihre Träume und alles, wofür sie in ihrem Leben steht. Da ist sie schon deutlich weiter als andere Songwriterinnen und ein springender Punkt in ihrer Musik ist entscheidend: Sie schafft es uns mitzunehmen, wir bleiben nicht stehen beim Zuhören, sondern sind voll mit dabei.