Review: People Club
Berliner Soul-Pop Familie People Club
Aus Berlin ist mir schon länger nichts mehr in die Finger geraten, umso schöner, dass das jetzt mit People Club passiert ist. Wir haben es mit einer fünfköpfigen, sehr adrette gekleideten Band aus unserer Hauptstadt zu tun, die überaus souligen Pop präsentieren. Zum Projekt gehören Drew Deal, Pete Costello, Ray Sonder, Sarah Martin und Saxon Gable. Gefunden haben sich die MusikerInnen über diese altmodischen, aber trotzdem noch funktionalen „Suche/Biete“ Zettel am schwarzen Brett in Supermärkten, Unis, Schul-Aulas etc. So hat sich die Band jedenfalls gefunden – so einfach geht das!
Aus Australien, Neuseeland, Großbritannien und den USA kommen die Mitglieder der Band. Kein Wunder also auch, dass die Tracks der Band so klingen, wie sie eben klingen: Super adrette arrangiert. Sarah Martin singt und wird von ihren Zettel-Freunden begleitet. Das passt so gut zusammen, so unverschämt entspannt und verquer ist das. Herauskommen dann gerne mal sozialkritische Texte und super soulige Melodien, die so reingrooven. Derbe!
Die Debüt EP „Kil Scott“ war für den November 2019 geplant. Darauf tobt sich das Quintett in vier Tracks aus. Der Beat und die unscharfen, verschwommenen Gitarrenverläufe sind jedoch alles andere als dunkel. Die Gitarrenriffs erinnern an zeitgenössischen australischen Surf-Rock.
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