Review: Olle Grafström

Schwedischer Electro-Indie Pop von Olle Grafström

Olle Grafström liefert treibende und gut arrangierte Pop-Songs; Foto Thomas Blumenthal

Heute stellen wir dir den Schweden Olle Grafström im Review vor. Er textet zwar auf Schwedisch, wer aber seinen neuesten Song „TL“ mal gehört hat, wird merken, dass das völlig egal ist. Er beginnt seine Gitarre zu schrammeln, ehe ein treibender Beat einsetzt. Es ist ein Lebenszeichen lang langer Zeit muss man dazu sagen und der Vorbote seines erscheinenden Debütalbums „Fegis“. In den letzten zwei Jahren hat sich für Olle viel verändert. Er hat Situationen durchstanden, die ihn als Menschen geprägt und verändert haben. Aber auch musikalisch hat er sich weiterentwickelt. Im Gegensatz zu seinem Vorgängeralbum wollte er jetzt, dass alles nach einer gemeinsamen Arbeit aussieht und auch so klingt. Die Songs basieren größtenteils auf der Gitarre. Vorher war es das Klavier.

Das Grundgerüst von TL entstand 2019, als er in Los Angeles war. Damals hatte er aber nichts weiter dabei, um die Idee weiter zu verarbeiten. In den drei Monaten in denen er in L.A. war hatte er sich vorgenommen jeden Tag etwas an dem Song zu verändern. Den Beat, die Akkordsequenz etc. In Schweden ist dann der finale Song entstanden. Nach einer schweren Trennung ist dann der Song finalisiert worden. Ein Menge Wut und das Gefühl laut aus sich heraus zu schreien führten dann zu dem Song, der er heute ist. Olle hat schon angekündigt, dass es zu dem kommenden Album jede Menge Singles geben wird. Sind wir also mal gespannt, wie das weiter geht. Ich wäre bereit für einen weiteren schwedischen begnadeten Songwriter.

 

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