Review: Mona Bay
Alternative-Rock Band Mona Bay
Bryce Gardiner, Matt Lee, Vangel Pilinis und Jack O’Neill Paterson sind die Alternative-Rock Band Mona Bay aus Melbourne. Sie selbst sagen, dass sie aus Naarm kommen. Das ist der indogene Name für die Stadt in Australien. Wer jetzt versucht etwas über die Band herauszufinden, der wird scheitern. Es gibt schlicht so gut wie keine Artikel über die Rock Band. Lediglich ein paar Konzertankündigungen findet man. Das wars aber auch schon. Über Umwege konnte ich zum Beispiel herausfinden, dass sie im Jahr 2017 ihre erste Single „Dream Coast“ herausgebracht haben.
Das wars aber auch schon. Es ging also darum sich in die Musik der vier Musiker hinzuhören. Sie klingen auf jeden Fall wie PUP, Nirvana, Psychedelic Porn Crumpets, Alice In Chains, Together Pangea und Wavves. Sehr schroff und rockig kommen sie daher. In „Bad Boys On The Horizon“ scheppert es zum Beispiel gewaltig. Diesen Song haben sie auf dem Handy aufgenommen und dadurch bekommt er meiner Meinung nach das gewisse Etwas. Sehr originell und authentisch.
Klar braucht man etwas Ausdauer, denn die Gitarren der Australier hauen schon gut rein. Aber der Sound ist ehrlich wie in „Drunk Man“ und direkt. Da darf es ruhig gerne mal etwas lauter und schräger sein. Es wirkt ohnehin so, als würden sie für ihre Songs nie den Proberaum verlassen und der ist ein irgendwie miefiger Keller.