Review: Kevin Holliday
Soul und Pop Artist Kevin Holliday
Kevin Holliday wurde in Brooklyn geboren und ist dort auch aufgewachsen. Von Prince über Solange und Pharrell Williams hat er eine ganz schöne Bandbreite an inspirierenden Artists, die seine Musik wiederum beeinflussen. Das Besondere daran ist, dass seine Fans ihm das gleich tun. Sie sind auch sehr vielfältig in den Genres aufgestellt von Pop, Rock, R&B und Soul. Und all das ist eher in der Vergangenheit verortet. Klint also eher retro und so, als stünde er selbst in dieser Zeit.
Aus Brooklyn mag er vielleicht den Sprung hinaus geschafft haben. Aber hierzulande ist Kevin Holliday noch nicht so recht bekannt. Er gehört eher zu den aufregenden Künstler:innen, die wir auf der Watchlist haben sollten. Und ja, das sollten wir unbedingt tun, denn er hat ein gutes Händchen für Funk, Alt-Indie, Pop und seinen eigenen Sound, den er über die Jahre hinweg stets trainiert hat. Trainiert mag etwas schepps klingen, aber er legt einfach unglaublich viel Herzblut in seine Songs und ist super akribisch.
Der noch recht junge Kerl packt seine gesamten Storytelling-Skills aus und liefert uns Schnappschüsse aus seinem persönlichen Leben mit seinen Highs und Lows. Aber auch zu seinen Beziehungen, zu seiner Familie, seiner eigenen Persönlichkeit und mentaler Gesundheit.