Review: Kaizer

Wow-Effekt von Kaizer

Kaizer mit gewaltigem Debüt im Review; Foto: Jeanette Philipsen

Bei Kaizer bin ich mir sowas von sicher, dass die noch recht unbekannte Musikerin irgendwann mal den entscheidenden Sprung schaffen wird. Mit „You Kill Me With A Word (aim you gun)“ hat sie bei mir genau ins Schwarze getroffen und ich sags ganz ehrlich: Dass ihr Song nicht schon längst auch hierzulande in den Radios läuft ist eine Schande. Der Song hat einen starken Pop-Touch und ist so druckvoll unterwegs, dass man geradezu hin und weg sein muss. Der Song beginnt direkt mit dem Refrain-Text und im Mittelpunkt steht auch direkt die leicht tiefe, druckvolle Stimme der Dänin Karin Stenz Lundqvist. Wir haben uns mit ihr im Interview bereits vor ein paar Wochen über ihre neue Single unterhalten. Deswegen müssen wir euch diese Dame jetzt auch nochmal offiziell hier vorstellen.




Zu dem Song gibt es natürlich auch ein Musikvideo, das äußerst ansehnlich ist. Wenn ihr mich fragt, trifft sie mit ihrem Sound den Nagel auf dem Kopf. So hat die Debütsingle einen hohen Wiedererkennungswert und ich bin sofort drin im Song. Die Beats, die sie auf den E-Drums einspielt und die dazu gehörigen tiefen Vocals verleihen dieser Nummer so viel Ästhetik und Vielfalt. Hier will ich sofort mehr hören. Ich hoffe die Dänin liefert mir bald einen zweiten Track.

Auslöser für Kaizer Musik zu machen war die Doku von MØ in Nyt Blod. Darin geht MØ in ihrem Elternhaus umher und spielt alte Songs ein. Darin findet auch sie sich wieder. Im Elternhaus, am Flügel ihres Vaters, ein Mini-Verstärker und der Einfluss alter Nirvana-Melodien. Darin fühlte sich Kaizer so stark erinnert und inspiriert, dass es für sie danach erst so richtig losging mit Songs schreiben, releasen und promoten. Die Dänin lässt sich in ihrem Sound aber auch von weiteren Vorbildern wie Kill J, Blondage oder auch FKA Twigs und Grimes inspirieren. Was von Kaizer noch kommt? Das vermag erstmal niemand zu sagen. Wir hoffen doch aber ganz stark, dass sie hier weiter liefert. Dann geht es auch ganz fix weiter die Leiter hoch bis sie schließlich auch bestimmt ganz bald in Berlin oder gar Hamburg live spielen wird. Nach Corona versteht sich.

Mittlerweile hatte sie eine zweite Single veröffentlicht: „FAMOUS!“.

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