Review: Finding Neo

Neo-Soul Pop Duo Finding Neo aus Norwegen

Finding Neo mit ihrem Neo-Soul im Review; Foto: Angelica Manke

Wenn Finding Neo nicht live spielen, sind sie ein Duo. Bestehend aus der Sängerin und Songwriterin Andrea Ådland und dem Gitarristen und Produzenten Mathias Keilegavlen. Wenn sie aber live unterwegs sind gesellen sich da noch etliche Musiker*innen dazu: +6. Heißt sie sind dann zu acht, was schon enorm groß ist. Fast schon wie eine Big-Band. Das Duo zählt mittlerweile mit zu einem der interessanten Gruppierungen in der norwegischen Neo-Soul-Szene. Sie debütierten bereits 2018 mit dem Song „Bull Perfect“ und haben seitdem die EP Hits 4 Neokids veröffentlicht . Sie haben kürzlich die Single „Question“ in Zusammenarbeit mit Rapper Vujo veröffentlicht.




Der Sound der beiden? Zarter Pop. So würde ich es beschreiben. Bisschen Lo-Fi und dezent gehalten. So agieren Finding Neo in ihrer aktuellen Single „High Low“. Sehr verträumt und sommerlich kommt er daher. Er spiegelt so ein bisschen einen stressfreien Tag wider. Wobei ich jetzt hier keinen Jazz oder großen Soul erkennen kann. Klar inspiriert werden sie hingegen von den 90ern. Live entpuppen sich Finding Neo dann als wirkliche Bereicherung. Hier stecken so viele Details und liebevolle Arrangements drin. Hier dringt dann endlich auch der Jazz durch. Experimentiell und versuchsfreudig, aber immer mit einem gewissen Sinn dafür, sich eher zurückzuhalten. Bloß nicht zu stark und expressiv in den Vordergrund treten.

 

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