Review: Cosima

Düsterer Electro-Pop von Cosima

Cosima aus London

Cosima aus London

Das Soundkartell hat die düstere Electro-Pop Musikerin Cosima aus London für Euch entdeckt.

Die Stimme der Londonerin hat so unfassbar viel Volumen und das klingt so roh und noch teils ungeformt, dass sich Cosima innerhalb kürzester Zeit zu einem echten Geheimtipp für mich entwickelt hat. Die junge Dame aus dem Herzen Großbritanniens muss man auf dem Schirm haben. Hier treffen smoothe Pop-Beats auf eine soulig, warme Stimme zusammen mit tollen Arrangments. Die Dame weiß um ihre Begehrtheit aber ganz gut Bescheid glaube ich. Sie kann einerseits Tempo in ihre Songs legen, dann entwickelt sich daraus ein Drive, der unaufhaltsam scheint. So wie in „Un-named“. Oder aber sie bremst alles aus. Reduziert sich nur noch auf sich und ein Piano, das sie minimalistisch begleitet und noch dazu extrem traurig ist. „Dreams“ erzählt von Wünschen, Gedanken und verlorenen Zielen. Deshalb mag der Song auch so traurig sein. Düster bleibt es auch erstmal und es kristallisiert sich immer mehr der Eindruck heraus, dass Cosima hier eine tief traurige Beziehung aufbauen möchte. So deep war schon lange keine Songwriterin mehr unterwegs und hat dabei eine solche wuchtige Stimme vorzeigt.

Auf ihrem Mini-Album „south Of Heaven“ mit insgesamt sieben Tracks zeigt sie auch, dass innerhalb einer Platte Struktur und einen roten Faden zurecht legen kann. Hier taucht sie auf einmal wieder aus dem traurigen Morast auf und legt einen Soul-Pop Track aller erster Sahne hin. Respekt!

Das Mini-Album gibt es hier mit nur einem Klick auch zu kaufen. Solltet ihr Euch gönnen!

 

 

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