Review: Community Swimming Pool
Dreampop Entdeckung aus Glasgow
Wir entführen dich heute zu Community Swimming Pool aus dem schottischen Glasgow. Der Kerl macht das alles komplett alleine und hat vor etlichen Monaten seine erste Single „Upside Down“ rausgebracht. Die hat er in Eigenregie Zuhause eingespielt und produziert. Auch alles während Corona und wer jetzt an nebelverhangene Tage in Glasgow denkt, bisschen Regen, kühle Temperaturen, der wird hier in Verbindung mit den Sounds des Schotten genau ins Schwarze treffen. Das fügt sich hier perfekt zusammen.
Hinter dem Projekt verbirgt sich der Multi-Instrumentalist Brett McCann. Und „Upside Down“ ist das Resultat von vier langen Jahren indem er seinen Sound ausgetestet hat und rumprobiert hat, wie er denn gerne klingen möchte und kann. Im Englischen würde ich sagen, dass der Sound sehr woozy ist. Verquirlt und leicht benebelt. Seine Vocals vergräbt er regelrecht unter den Dreampop-Gitarren und man hört sie fast gar nicht heraus. Eine Frage, die im Song durchdringt ist: „What can we do to stop the bad news?“. Eine gute Frage, vor der wir gerade jetzt in dieser Zeit regelrecht verzweifeln. Wann hört all das Schlechte endlich auf? Vermutlich erstmal gar nicht. Und so müssen wir uns mit den miesen Nachrichten abfinden leider. Aber Community Swimming Pool gibt uns dafür Dreampop mit auf den Weg, der wirklich richtig gut klingen kann.
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