Review: Britz

Norwegischer Rapper Britz on Point

Britz aus Oslo präsentiert astreinen Urban-Rap; Foto: Abdikadir Abdullahi

Britz gilt in seiner Heimat Norwegen als einer der aufgehenden Rapper. Zwar auf Norwegisch, aber wir hören durch seine Beats, Flows und das Textgespür schnell, dass wir es hier mit einem krass talentierten Rapper zu tun haben. Seine Produktionen wirken schon jetzt so fertig, dass man als Zuhörer*in schon gar nichts mehr zu mäkeln hat. Das sitzt perfekt. In Oslo aufgewachsen und als Sohn ghanaischer Eltern hat er den Flow im Blut, das kenne ich aus Oslo so noch gar nicht. Sonst sind mir hier immer verstärkt Gitarren-Bands aufgefallen. Seitdem der Rapper Musik macht, ist er immer auf der Suche nach dem perfekten Sound. Klingen soll der eher typisch britisch, und wer „Tay Keith“ einmal gehört hat, wird ihm zustimmen: das ist schon sehr nah dran am „typisch britischen“ Rap-Sound.




Für ihn fing alles auf Instagram an. Damals, 2018 stellte er einfach nur Freestyles auf die Plattform und die liefen so gut, dass daraus ein ganzes Projekt wurde. Gute Entscheidung wie ich finde, denn Britz hat in seinen drei bisher veröffentlichten Tracks bewiesen, dass er ganz oben auf dem Zettel all derjenigen stehen sollte, die auf der Suche sind nach stark präsenten Rappern.

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